Die Pinguine sind los: Designer setzen bedrohte Tierart in Szene
Sie werden 130 Zentimeter groß, scheinen in ihrem frackartigen Federkleid immer für einen eleganten Anlass gekleidet und erheitern jedes noch so skeptische Gemüt. Pinguine verbreiten gute Laune. Doch zu lachen oder gar zu feiern gibt es für die flugunfähigen Vögel und ihre menschlichen Bewunderer nichts mehr. Denn sie sind vom Aussterben bedroht.
Allein in den letzten 50 Jahren ist der Bestand um 60 Prozent gesunken. Der Klimawandel bedroht ihren Lebensraum – das Packeis der Antarktis – dermaßen, dass Pinguine aktuellen Berechnungen zufolge bis zum Ende des Jahrhunderts ausgestorben sein werden.
Bosa lenkt Aufmerksamkeit auf bedrohten Lebensraum
Um diese Apokalypse zu verhindern, hat Accessoire-Hersteller Bosa nun eine Kollektion präsentiert, die den gefährdeten Tieren gewidmet ist. Ein Teil der Einnahmen soll an die Tierschutzorganisation WWF gespendet werden.
Um der Sache auch etwas Spaß einzuhauchen, präsentieren sich die Figuren von Designer Vittorio Gennari in selbstbewusster Pose. Denn die Pinguine „dabben“ und machen damit eine Bewegung, die vor allem Sportler nach einem geglückten Erfolg einnehmen.
Dabei wird der Kopf gesenkt und die Arme nach rechts gestreckt. Jugendliche haben den „move“ sehr schnell perfektioniert und gesellschaftsfähig gemacht. Er soll auch im Design zum Ausdruck bringen, dass der Pinguin und seine Unterstützer nicht so leicht aufgeben.
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