Warum schieben wir Dinge auf, obwohl sie erledigt werden müssen?

Warum schieben wir Dinge auf, obwohl sie erledigt werden müssen?
Jeder kennt das bekannte Phänomen der "Aufschieberitis", die Freizeit wollte wissen, was es mit dem "mach ich morgen" auf sich hat.

Zu einem g’scheiten Herbst gehört eine Erkältung dazu wie eisiger Wind und Regen (wobei das seit der Klimaerwärmung gar nicht mehr so sicher ist). Es gibt allerdings auch „Krankheiten“, die das ganze Jahr über grassieren und vor denen man nie und nirgendwo auf der Welt sicher ist. Das klingt gefährlich und kann es auch sein, weshalb Psychologen dafür den Fachbegriff Prokrastination entwickelt haben. Das ist die Angewohnheit, Dinge so lange hinauszuzögern, bis es nicht mehr anders geht – was im schlimmsten Fall unser Leben schwer beeinträchtigen kann, Stichwort Depression und/oder Arbeitslosigkeit. Zum Glück ist aber meist nur die leichte Prokrastination, im Volksmund „Aufschieberitis“ genannt, so verbreitet wie Erkältungen im Herbst.

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