Neustart in Südschweden: Der wahre Luxus ist die Langsamkeit

Die Insel Öland leuchtet in gedämpften Farben und betört durch ihre eigenwillige Schönheit
Vor 30 Jahren brach Sylvia Lindström ihre Zelte in Norddeutschland ab und zog mit ihrem Sohn auf die Insel Öland. Wie viel Bullerbü in ihrem Alltag steckt und was sie Auswanderern rät.

Tabak. Buttermilch. Lavendel. Ocker. Modriges Waldgrün, das Rot der Holzhäuser. In diesen Farben leuchtet Südschweden, die Wahlheimat von Sylvia Lindström und ihrem (inzwischen erwachsenen) Sohn Hauke. Die eigenwillige Schönheit der Landschaft, die behördlichen Hürden und die Mentalität der Schweden schildert die

62-Jährige in ihrem neuen Buch. Anfang der 1990er übersiedelte die Pferdetrainerin und Schriftstellerin nach einer Lebenskrise von Schleswig-Holstein in die schwedische Provinz – erst aufs Festland, später auf die Ostsee-Insel Öland.

Im Gespräch schwärmt sie. Und erzählt von ihrer Begegnung mit König Carl Gustaf, vom Bullerbü-Faktor und worum es bei „Fika“ wirklich geht.

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