Regisseur Xaver Schwarzenberger verrät die Geheimnisse um "Single Bells"

Regisseur Xaver Schwarzenberger verrät die Geheimnisse um "Single Bells"
Wie macht man einen Kultfilm, der zwei Jahrzehnte später noch begeistert? Die freizeit fragte bei Xaver Schwarzenberger nach.

Morgen vor 23 Jahren flimmerte „Single Bells“ erstmals über die Fernsehschirme, seitdem ist die bissige Satire über ein missglücktes Familien-Weihnachtsfest aus dem österreichischen Advent nicht mehr wegzudenken. Maßgeblichen Anteil an diesem Erfolg trägt Xaver Schwarzenberger, der filmte und Regie führte. Nach elf Jahren München wohnt der 74-Jährige nun wieder in Wien. Die freizeit durfte ihn in seiner Altbauwohnung besuchen.

KURIER Freizeit: „Single Bells“ und „O Palmenbaum“ wurden auch heuer über zehnmal wiederholt. Können Sie Ihre Filme selbst noch sehen?

Xaver Schwarzenberger: Ich sehe sie meist nur zufällig, wenn ich Sport schaue, und finde das eigentlich sehr beruhigend – außerdem kommt immer ein bisschen Geld ins Haus. (lacht)

„Single Bells“ hat sich zum Kult-Weihnachtsfilm entwickelt, selbst bei Millennials, die damals Kinder waren. Worauf fußt dieses Phänomen?

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