Wie aus geerbtem Schmuck etwas Neues entsteht - das man gern trägt

Wie aus geerbtem Schmuck etwas Neues entsteht - das man gern trägt
Wie Erbstücke unter Anleitung einer Goldschmiedin modern interpretiert werden.

Weggeben? Keinesfalls. Tragen? Trifft nicht den eigenen Modegeschmack. Österreichs Haushalte sind voll mit ungetragenem Schmuck, der geerbt und somit von hohem emotionalen Wert ist.

"Ich höre sehr oft von alten Stücken, die unberührt in der Schatulle lagern", sagt Goldschmiedin Lena Grabher beim KURIER-Besuch in ihrem Atelier, das nur wenige Schritte vom Wiener Karmelitermarkt entfernt liegt. Dort bietet die Gründerin des Labels Lena Kris seit Kurzem einen Workshop für Schmuck-Interessierte an. Im Zuge von Ein- oder Zweitageskursen können Erbstücke unter Anleitung der Designerin in neuen Schmuck verwandelt werden. "Ich habe festgestellt, dass viele Menschen das Alte gerne jemandem zum Umarbeiten geben würden. Jetzt können sie es selbst tun."

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