So bewahren auch Brillenträger mit Maske den Durchblick
Kein Einkaufen ohne Mundschutz. Seit 6. April ist das Tragen von Mund-Nasen-Schutzmasken (MNS) in Supermärkten und Drogeriemärkten Pflicht. Und das kann vor allem für Brillenträger zu lästigen Nebenwirkungen führen - ihnen fehlt oftmals der Durchblick.
Denn nicht jede Maske schließt am oberen Rand so gut ab, dass nicht heiße Atemluft ausströmt und so die Brillengläser beschlagen lässt. Daher sollte man darauf achten, dass die Maske auf der Nase gut sitzt und bestenfalls mit einem Draht verstärkt ist.
Es gibt aber auch sonst ein paar Tricks, wie man das Beschlagen der Gläser verhindern oder zumindest eindämmen kann.
Und einer dieser Tipps kommt direkt von der Polizei in Tokio. Diese rät, den oberen Rand der Maske einfach einzuschlagen.
Eine weitere Möglichkeit wäre, am oberen Rand der Maske innen ein doppelseitiges Klebeband anzubringen, somit kann kaum noch heißer Atem entweichen und die Brille beschlagen.
Man kann auch ein Taschentuch falten und es auf der Masken-Innenseite über jene Stelle legen, auf der die Brille sitzt.
Bei selbstgenähten Stoffmasken funktioniert das alles aber eher nicht, da muss man tiefer in die Trickkiste greifen und die Brillengläser direkt bearbeiten.
Als ultimativer Lifehack wird oft Rasierschaum genannt! Die Gläser vorsichtig beidseitig mit dem Schaum einreiben und dann mit warmem Wasser abspülen.
Es kann auch Geschirrspülmittel verwendet werden. Mit einem angefeuchteten Brillenputztuch auf den Gläsern verteilen, kurz einwirken lassen und dann vorsichtig trocken polieren. Nicht wieder abspülen.
Und zu guter Letzt, gibt's auch spezielle Anti-Beschlag-Sprays und Anti-Beschlag-Tücher, die Sie beim Optiker Ihres Vertrauens erwerben können.
Viel Erfolg beim Ausprobieren!
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