Schmucktrend: Das biedere Image der Perlen ist endgültig passé

Schmucktrend: Das biedere Image der Perlen ist endgültig passé
Perlen feiern aktuell ihr großes Revival. Warum sich die Investition lohnt.

Es war Kleopatra, die einst im Besitz der zwei größten Perlen der Welt gewesen sein soll. Schmückte sich die gehobene Gesellschaftsschicht schon damals gerne mit den edlen Kreationen, trieb die Geliebte von Marcus Antonius ihren Hang zum Luxus eines Tages mit einer Wette auf die Spitze. Nachdem ein Bankett für ihren Geschmack  bescheiden ausgefallen war, wettete sie mit Antonius, ein noch nie dagewesenes prunkvolles Festmahl servieren zu können. Am nächsten Tag wurde ein gutes, jedoch nicht außergewöhnliches Essen aufgetragen. Doch als sich einer der mächtigsten Männer Roms bereits als Gewinner der Wette wähnte, ließ Kleopatra zum zweiten Gang eine Schale Essig servieren – und löste darin eine der beiden Perlen ihrer Ohrringe auf, um dies anschließend zu trinken. 

Nach tausenden Jahren, in denen die kleinen Kügelchen für Luxus und Eleganz standen, haftete ihnen zuletzt ein etwas altbackener Ruf an. Cool und modern? Begriffe, die für Perlen in den vergangenen Jahren selten verwendet wurden. Das wollen Designer nun ändern.

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