Wie man auch in Corona-Zeiten das Glück erkennen und festhalten kann

Wie man auch in Corona-Zeiten das Glück erkennen und festhalten kann
Sozialmediziner Michael Kunze ist Co-Autor eines neuen Buches, das als "Glückskompass" den Stand des Wissens zu dem Thema zusammenfasst.

"Hallihallo!" Wer dieser Tage bei Sozialmediziner Michael Kunze, 78, anruft, wird äußerst freundlich begrüßt. "Ja, ich bin auch in der Pandemie ein glücklicher Mensch – aber das ist für einen älteren Menschen mit vielen positiven Lebenserfahrungen wahrscheinlich leichter als für einen jungen." Kunze hat mit der Journalistin und Bloggerin Silvia Jelincic das richtige Buch zur Pandemie verfasst: "Der Glückskompass."

"Es ist ein bewusstes Kontrastprogramm zur Coronapandemie mit ihren vielen negativen Meldungen. Ich will die Pandemie nicht schönreden: Aber man kann in dem See von Grauslichkeiten schon die eine oder andere Seerose finden", sagt der langjährige Leiter des Instituts für Sozialmedizin der MedUni Wien. Als 2011 emeritierter Uni-Professor ist er nach wie vor am Institut aktiv.

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