Verhunzte neue Normalität - ohne die Vorfreude

Verhunzte neue Normalität - ohne die Vorfreude
In der Corona-Krise sind uns vertraute Verhaltensmuster abhandengekommen, zum Beispiel die Vorfreude auf den Urlaub.

Natürlich haben Menschen in diesen Tagen auch noch ganz andere Sorgen: Weil sie ihre Arbeit verloren haben, weil sie um ihre Arbeit zittern, weil sie in Quarantäne sind. Doch auch jene, die nicht unschuldig in die Bredouille geraten sind, beschleicht derzeit öfters ein flaues Gefühl: Irgendetwas ist jetzt anders, irgendetwas fehlt.

Die Vorfreude etwa. Sie ist nach dem wochenlangen Verordnungsmarathon der Politik und den vorsichtigen Prognosen der Virologen vielen abhandenkommen. Das bestätigt auch die Linzer Psychologin und Psychotherapeutin Christa Schirl.

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