Phänomen FODA: Das hilft gegen die Angst vorm ersten Date

Phänomen FODA: Das hilft gegen die Angst vorm ersten Date
Viele Singles fürchten nach dem Dauer-Lockdown um ihre Flirtfähigkeiten. Was eine Psychologin dazu sagt.

FODA ist nicht nur der Nachname eines Fußballtrainers, sondern auch ein neues Dating-Phänomen: Das Akronym beschreibt die Angst, nach vielen Monaten Einsiedlerdasein wieder zu daten – die fear of dating again. Den Begriff erfand Logan Ury, wissenschaftliche Direktorin der Dating-App Hinge. In einer Umfrage hatte jeder zweite Nutzer von FODA berichtet.

Auch bei Bumble, Flirt-App mit Female-First-Prinzip, beobachtet man eine allgemeine Verunsicherung und fasste das Phänomen mit Danxiety – eine Kreation aus Dating und Anxiety (Angst, Anm.) – zusammen. Die Hälfte bevorzugt laut einer Umfrage weiterhin, das erste Treffen virtuell abzuhalten. Tinder reagiert nun auf die geänderten Gewohnheiten und integriert eine Videofunktion in die Profile, über die bereits vor einem „Match“ die Chemie abgetestet werden kann.

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