Öko-Alternativen für ein umweltfreundliches Badezimmer

Zu festem Shampoo gesellen sich in immer mehr Haushalten Zahnbürsten aus Bambus.
Tipps für eine nachhaltige Körperpflege.

Nicht nur Unverpackt-Geschäfte, auch Drogerien haben Pflegeprodukte mittlerweile in wiederverwendbaren Verpackungen im Sortiment. Unter Haarseifen, festen Deos, Cremen in Nachfüll-Tigeln, recycelbarer Zahnseide, Zahnpastatabletten im Glas und Bambus-Zahnbürsten wird man garantiert fündig.

Wer in der Nasszelle die nachhaltige Kür wagen will, kann zum Abschminken waschbare Wattepads probieren. Die lassen sich aus Stoffresten selbstnähen (Anleitungen auf YouTube) oder online bestellen (Ecco-Verde, Erdbeerwoche, etc.).

Auch ein verpatzter Lidstrich lässt sich ohne Plastikmüll korrigieren – zum Ohrenputzen sollten Wattestäbchen ohnehin nicht verwendet werden. Das dänische Label LastSwab bietet ein Mehrweg-Stäbchen aus langlebigem Kunststoff an. Auch Exemplare aus Holz umd Baumwolle gibt es am Markt.

Experimentierfreudige können sich an "No Poo" versuchen und die Haare mit einem Roggenmehl-Wasser-Gemisch waschen. Zwei Esslöffel Roggenmehl mit etwas Wasser zu einer dickflüssigen Masse rühren, an der Kopfhaut einmassieren, ausspülen, fertig.

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