"Männer gelten in der Stadtplanung als Norm"

"Männer gelten in der Stadtplanung als Norm"
Frauen haben jedoch andere Mobilitätsmuster. Wissenschafterin Josefa Stiegler im Interview.

Josefa Stiegler forscht unter anderem zur Sicherheit in urbanen Räumen.

KURIER: Was versteht man unter frauengerechter Stadtplanung?

Josefa Stiegler: Ganz einfach gesagt geht es darum, die Bedürfnisse von Frauen zu berücksichtigen. Männer waren in der Stadtplanung lange die Norm – und sind es nach wie vor. Das gilt für jene, die sie betreiben und die den öffentlichen Raum nutzen.

Wie unterscheiden sich die Bedürfnisse von Frauen?

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