Freizeitrose für Regina Fritsch

Freizeitrose für Regina Fritsch
Für die kulturelle Leistung der Woche.

Die Festspiele Reichenau – das ist jedes Jahr großes Schauspielertheater. Denn das von Renate und Peter Loidolt erfolgreich geleitete Festival bringt stets Top-Darsteller an die Rax; vier Produktionen rittern heuer um die Gunst des Publikums. So bleibt Schnitzlers „Weites Land“ vor allem dank Joseph Lorenz als Hofreiter in Erinnerung, so brilliert Marcello de Nardo in Nicolaus Haggs „1914“, so erweisen sich Miguel Herz-Kestranek, Toni Slama und Therese Affolter in Nestroys „Unverhofft“ als fabelhafte Komödianten. Ein absolutes Ereignis aber ist Theodor FontanesEffi Briest“. Erstmals hat Burgschauspielerin Regina Fritsch hier Regie geführt – einfühlsam, präzise, berührend. Dazu hat Fritsch – sie spielt auch Effis Mutter zum Niederknien – ein tolles Ensemble zur Verfügung: Tochter Alina Fritsch als hinreißende Effi, Michael Dangl als famoser Baron Innstetten – sie machen „Effi Briest“ zu einem Erlebnis. Und von Regina Fritsch wünscht man sich weitere Inszenierungen und natürlich noch ganz viele, großartige Rollen.

DIE FREIZEIT VERLEIHT FÜR DAS AUSSERGEWÖHNLICHSTE KULTURELLE ERLEBNIS JEDE WOCHE EINEN ROSENSTRAUSS VON IHREN ÖSTERREICHISCHEN FLORISTEN UND WIENER GÄRTNERN.

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