Warum greifen wir uns beim Nachdenken so gerne ins Gesicht?

Rodin's Thinker
Fragen der Freizeit ... und Antworten, die Sie überraschen werden

Vielleicht ist Wickie dran schuld. Jedenfalls weiß ich, seit ich ein kleines Kind war, dass man die besten Ideen hat, wenn man sich nur ordentlich – mit der rechten Hand – an der Nase reibt. Dann gehen die Sterne auf, so phänomenal ist das Ergebnis der geistigen Anstrengung. Wobei man nach und nach lernt, dass das natürlich nicht die einzige Möglichkeit zur Erleuchtung ist. Manche bevorzugen die Stirn, so à la Rodins „Denker“, andere wiederum halten's mit Walter von der Vogelweide und schmiegen ihr Kinn in die Hand. Das Dumme ist, dass wir im Gegensatz zu Wickie, Rodin und Walter strengstens dazu angehalten sind, genau das nicht zu tun, also uns ins Gesicht zu tatschen, ganz wurscht wo.

Kommentare