Wo man in Österreich am meisten für eine Kugel Eis bezahlt
Speiseeis gehört zu den liebsten süßen Köstlichkeiten der Österreicherinnen und Österreicher: Im Schnitt isst hierzulande jeder etwa acht Liter Eis pro Jahr, das sind 64 Kugeln oder rund 21 Stanitzeln.
Mittlerweile gibt es da ja mehr als die Klassiker Vanille, Erdbeere und Schokolade: Egal ob fruchtig, bio oder vegan - ob mit Basilikum- oder Mohngeschmack - Eissalons bieten ein breites Sortiment.
Doch was kostet der sommerliche Eisgenuss eigentlich? Das wollte der Ferienhausanbieter Belvilla wissen und hat Preise in den neun österreichischen Hauptstädten verglichen und dazu 87 Eissalons befragt.
In Wien bekommt man das teuerste Stanitzel
Bundesweit liegt der durchschnittliche Preis für eine Kugel Eis bei 1,58 Euro: am günstigsten ist sie im Burgenland mit 1,10 Euro zu haben, die teuerste Kugel gibt es in Wien um 2,30 Euro. Doch in der Bundeshauptstadt geht es auch wesentlich günstiger: Hier bekommt man auch schon für 1,30 eine Kugel, womit die Preisdifferenz hier auch so groß ist wie in keiner anderen Stadt.
Durchschnittspreise
Schaut man sich die Durchschnittspreise an, ist Graz das teuerste Pflaster mit 1,67 pro Kugel. Auf Platz 2. befindet sich Linz mit 1,64 Euro, gefolgt von Salzburg und Innsbruck mit je 1,63 Euro. In Wien sind es etwas weniger, nämlich 1,62 Euro. Auf Platz 6. liegt Bregenz mit 1,58 Euro, danach folgen St. Pölten mit 1,43 Euro und Klagenfurt mit 1,36 Euro. Das günstigste Eis bekommt man in Eisenstadt für 1,26 Euro im Schnitt.
Eis in Deutschland
Ein ähnlicher Vergleich wurde auch in Deutschland gemacht. Das preiswerteste Eis findet man hier im Westen: Mit 1,03 Euro führt Bielefeld das Ranking für das günstigste Eis an, gefolgt von Essen (1,10 Euro) und Bochum (1,17 Euro). Das teuerste Eis findet man in München mit 2,10 Euro pro Eiskugel. Im Bundesschnitt kostet die Kugel 1,46 Euro.
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