Fürs perfekte Osterfrühstück: Radieschen machen Frühlingslaune

Fürs perfekte Osterfrühstück: Radieschen machen Frühlingslaune
Ob zum Butterbrot oder im Essigsud eingelegt – die süß-scharfen Wurzeln geben dem Osterfrühstück Pfiff, weiß Nicole Ott.

Lenzbegeistert sitze ich an meinem Esstisch, bestreiche mein Brot mit der ersten frisch eingekochten Marmelade des Jahres – knallrosa Rhabarber mit Himbeere – und denke daran, dass endlich wieder die bunten Farben des Frühlings in unser Leben einziehen.

Sind es im Wald die Primeln und die Märzenbecher, in der Küche bringen die ersten Radieschen knackig-frische Frühlingslaune. Radieschen stammen aus China und Japan und kamen erst im 16. Jahrhundert als „Radies“ nach Europa, wo sie zuerst in der französischen Küche Einzug hielten. Ein bisschen später fanden sie den Weg zu uns, wurden in Radieschen umbenannt und sind als treue Begleiter des Butterbrotes nicht mehr wegzudenken.

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