Japanische Weinbeere - die Rarität im Garten

Japanische Weinbeere - die Rarität im Garten
Die orangerote Frucht, auch Rotborstige Himbeere genannt, ist in Österreich eine absolute Rarität. Dabei ist die vitaminreiche, leicht klebrige Beere ideal zum Naschen, für süße Rouladen oder Tortendekorationen. Mit Rezept.

Die Beere kommt aus Asien. Sie vermehrt sich rasant. Und ihr süß-säuerlicher Geschmack macht süchtig: Anfang der 1990er-Jahre pflanzten meine Eltern in ihrem Garten die Japanische Weinbeere. Sie mutierte rasch zum familiären Liebling unter den Beerenfrüchten und fand sich als Deko auf unzähligen Sommertorten wieder – sofern sie zuvor nicht frisch gepflückt im Kindermund verschwand.

Überraschend: Kaum jemand  in Österreich kennt  die vitaminreiche Frucht. „Eine absolute Rarität“, bestätigt Georg Kamptner vom Beerengarten Fuxengut in Garsten. Dabei sei es eine „super Frucht“ – übrigens Wildobst, keine Züchtung. Ein Vorteil  (gegenüber Himbeeren): „Wenn man Japanische Weinbeeren einfriert, schauen sie nach dem Auftauen aus wie frisch gepflückt.“ Ideal zum Verzieren.

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