Comeback des Séparée: Sacher-Suiten werden zu Pop-up-Restaurants

Comeback des Séparée: Sacher-Suiten werden zu Pop-up-Restaurants
Elegant und ungestört: In Zeiten von Social Distancing greift das Hotel Sacher die Tradition der Séparées wieder auf.

Anna Sacher machte die Privatsphäre im noblen Ambiente salonfähig: In Zeiten von Social Distancing kommen die Séparées wieder. Am Freitag, den 29. Mai öffnet das Hotel Sacher Wien wieder seine Pforten – und mit ihm bis zu 152 exklusive Mini-Restaurants.

Bis zu vier Gäste (und dazu zwei Kinder) beziehen für drei Stunden zum Frühstück, Lunch oder Dinner die Suite.

Gäste aus Wien sowie Reisende haben damit bis Ende Juni die Gelegenheit, das Hotel Sacher ohne Übernachtung von innen zu erleben: Zur Auswahl stehen zum Beispiel die Wiener Philharmoniker Suite mit Opernblick, die kürzlich renovierte Madame Butterfly Suite in der Beletage oder eine der Suiten mit Terrasse vor atemberaubender Wien-Kulisse.

"Wegen Corona sind viele Menschen sehr verunsichert, achten besonders auf ihre Gesundheit und noch mehr darauf, mit wem sie soziale Kontakte pflegen. Im Sacher Séparée ist so ein lang ersehnter Besuch im Restaurant wieder möglich – in einer wirklich einmaligen Atmosphäre!", erklärt Sacher-Geschäftsführer Matthias Winkler das neue Konzept.

In welcher Suite der Gast dinieren wird, bleibt bis zum "Check-in" eine Überraschung. Reservierungen für die exklusiven Sacher-Séparées werden ab sofort entgegengenommen und sollen mindestens 24 Stunden vor dem Besuch erfolgen.

Ein privater Butler serviert Sacher Klassiker von Küchenchef Markus Krenn, darunter Gänselebermousse, Tafelspitz oder natürlich ein Stück der Original Sacher-Torte.

"Jedes Zimmer und jede Suite im Sacher ist einzigartig und anders, die Dekorationen, Wände und Interieurs erzählen spannende Geschichten von 1876, der Zeit der Erbauung, bis heute", freut sich Andreas Keese, der neue Sacher Wien Direktor.

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