Austernseitlinge auf Kaffeesud sind Superfood

Maximilian Höller und Martin Csanyi haben sich der Pilzzucht verschrieben.
Pilze könnten die Nahrung der Zukunft sein. Eine kleine Manufakturen hat diesen Trend erkannt.

Wer Pilze nicht selbst suchen will, aber dennoch gerne welche verspeist, ist bei Maximilian Höller und Martin Csanyi richtig. Die zwei BOKU-Studenten aus Eisenstadt lassen ihre Austernseitlinge auf Kaffeesud wachsen, den sie aus Gasthäusern abholen. Seit drei Jahren züchten sie die Schlösslpilze im Keller des Martinsschlössls in Donnerskirchen.

Mit Hut und Stiel

Vorreiter in Sachen regionaler Pilzzucht waren „Hut & Stiel“ in Wien und auch in der Steiermark und in Kärnten versuchen sich drei Grazerinnen an Austernpilzen. Die Schwammerl haben Zukunftspotenzial, dienen als gute Basis für Fleischersatz-Produkte und gelten als Superfood mit vielen B-Vitaminen, Folsäure und Biotin.

Die zwei Jungunternehmer liefern an Gastronomie und an Privatkunden. Wie die Idee zu dem Geschäft entstand, lesen Sie hier.

Kommentare