2019: 30 Jahre "freizeit"-Magazin – und alle feiern mit
Geht es um die schönen und exklusiven Seiten des Lebens, ist die freizeit ganz nah dran – und das seit mittlerweile drei Jahrzehnten. Im Herbst wurde das Magazin, 1989 von Michael Horowitz gegründet und 25 Jahre lang von ihm geleitet, 30 Jahre alt – und gilt seit jeher als Fixstern am Magazinhimmel des Landes.
So zählten bereits Persönlichkeiten wie Peter Ustinov und Paulo Coelho zu den Kolumnisten (von 1991 bis 2004). Weitere namhafte Autoren waren etwa Gregor von Rezzori, Art Buchwald, Doris Dörrie oder heimische Edelfedern wie Ernst Molden, Gerhard Roth, Karl Hohenlohe und Rainer Nikowitz. Aber auch Vea Kaiser, Angelika Hager alias Polly Adler und Christian Seiler sowie Guido Tartarotti, die heute jeden Samstag Kolumnen für das Magazin schreiben. Neu hinzugekommen sind seit 2019 unter anderem Weinkolumnistin Juliane Fischer sowie Köchin, Gastronomin und Kochbuchautorin Nicole Ott.
Auch in der Mode ist und war die freizeit stets Vorreiter: Trend-Lady Isabella Klausnitzer trägt Woche für Woche die modischen Höhepunkte und das Wissenswerteste aus der Welt des Stils und Styles zusammen.
Prominente Einblicke
Aktuell und dicht dran ist die freizeit auch bei den Interviews mit prominenten Persönlichkeiten: So gab es zum Beispiel Interviews mit Carla Bruni (2003), Kate Hudson (2005), Madonna (1991), Barbra Streisand (1992) oder Supermodel Helena Christensen (2010). Der Filmemacher Woody Allen zeigte sein New York (1991). 2019 konnten wir ein Interview mit Star-Fotografin Ellen von Unwerth führen sowie mit der Buhlschaft der Salzburger Festspiele, Valery Tscheplanowa, ein besonderes Format umsetzen: ein Gespräch in Gesten statt in Worten. Darüber hinaus erhielten wir ganz persönliche Einblicke in den Familienalltag von Schauspielerin Petra Morzé und Sohn Simon, trafen des Weiteren Stargeiger David Garret, Sänger Tim Bendzko sowie Schauspieler und Produzent Peter Weck. Einzigartig in diesem Jahr waren auch die Reportagen hinter den Kulissen der Staatsoper zum 150-Jahr-Jubiläum und backstage bei den Katzen des Musicals „Cats“ im Ronacher. Rechtzeitig zum 30er hat sich die freizeit 2019 neu herausgeputzt und mit einem 220 Seiten starken Heft nicht nur die umfangreichste Ausgabe ihrer Geschichte auf den Markt gebracht, sondern auch Neues in Inhalt wie Optik entwickelt.
Neue Formate
Seit Frühling haben wir nach und nach neue und zusätzliche redaktionelle Rubriken eingeführt, wie etwa das Kurztrip-Reiseformat „Weekender“, die kulinarischen „Marktgeschichten“ oder das „Herrenzimmer“ speziell für Männer. Nach und nach entwickelte sich auch das Layout weiter, bis im Herbst mit den „Fundstücken“,
der neuen Getränkerubrik „Cheers“ und modernisierten Designs die erste große Klammer der Weiterentwicklung geschlossen und abgerundet wurde. Und weil wir nicht genug
von den schönen Seiten des Lebens bekommen können, brachten wir in diesem Jahr darüber hinaus die -Extra-Hochglanz-Magazine „Weekender“ und „Weihnachten“ auf den Markt.
Im Sommer startete die freizeit außerdem auch auf Instagram.
Ich freue mich über die Aufgabe, das Blatt seit März als Chefredakteurin zu leiten. Seit Herbst sind Annemarie Josef und Elisabeth Mittendorfer meine neuen Stellvertreterinnen – zuletzt hatte die langjährige KURIER-Journalistin Eva Gogala diesen Posten inne, die in Pension ging.
30 Jahre freizeit - Das Fest in Bildern
Prominente Gratulanten
Zum Jubiläumsfest der freizeit Mitte September versammelte sich große Prominenz. Unter den Gratulanten: der designierte Staatsoperndirektor Bogdan Roščić, Künstler Christian Ludwig Attersee, Hofreitschulchefin Sonja Klima, Starkoch Toni Mörwald, Schauspielerin Nicole Beutler, Schriftsteller Thomas Raab, Schauspielerin Natalie Alison, Designerin Michel Mayer, Bäckerei-Chef Kurt Mann und viele mehr. Isabella Klausnitzer kuratierte eine eigene Modenschau, die von Silvia Schneider moderiert wurde, und das Steirereck, das Café Landtmann sowie das Café Viola schickten Geburtstagstorten zum 30er. „Es lebe die Freizeit“ – mit diesem Slogan wurden die Leser in der ersten Ausgabe 1989 begrüßt. Und er gilt heute noch.
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