Was kann die Wunderpflanze Aloe-Vera wirklich?

Das Gel im Inneren der Blätter wird häufig verwendet.
Im Internet wird die Pflanze Aloe Vera als Wunder-Pflanze bezeichnet. Jetzt zeigt ein Gutachten von der Stiftung Warentest, was wirklich dran ist.

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Im Internet wird die Aloe Vera oft als Wunder-Pflanze bezeichnet.
Sie soll gegen Pickel wirken und die Haut glatt und jugendlich machen.
Manche schreiben, sie ist eine Freundin fürs Leben und
manche behaupten sogar, dass sie gegen Migräne geholfen hat.
Sogar gegen Krebs soll Aloe-Vera vorbeugen.

Die Gesundheits-Experten von der deutschen Stiftung Warentest
haben untersucht, was wirklich an den beschriebenen Wundern dran ist.
Bei dieser Untersuchung wurde festgestellt,
dass bei der Aloe-Vera nur sehr wenige Anwendungs-Bereiche
wissenschaftlich bestätigt werden können.

Bestätigt wurde nur, dass Aloe-Vera kühlend wirkt,
zum Beispiel bei Sonnenbrand.
Sie wirkt befeuchtend und kühlend.
Man kann sie als Gel einreiben oder als Kapsel schlucken.
Aloe Vera befindet sich in verschiedenen
Produkten wie Jogurt, Kapseln oder Säften.

Für andere Anwendungsbereiche sieht das Ergebnis schlechter aus.
Es gibt nur wenige Untersuchungen mit Menschen.
So kann nicht festgestellt werden, wie die Wirkung bei Menschen ist.
Experten sind sich einig, dass bei ernsthaften Erkrankungen,
wie zum Beispiel Krebs
der Nutzen von Aloe-Vera nicht ausreichend nachgewiesen wurde.

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