Was im neuen Regierungs-Programm zum Thema Verschleierung steht

Sebastian Kurz, Außen- und Integrationsminister
Letzte Woche wurde von der Regierung das neue Programm unterschrieben. Es wird ein Vollverschleierungs-Verbot geben.

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Die Regierungs-Parteien ÖVP und SPÖ haben vor einigen Tagen ihr neues Regierungs-Programm vorgestellt.
Darin geht es unter anderem um ein Verbot für Vollverschleierung in der Öffentlichkeit.
Man darf sich also nicht so anziehen, dass man das Gesicht nicht mehr erkennen kann.
Wenn man gegen das Vollverschleierungs-Verbot verstößt,
muss man 150 Euro Strafe zahlen.
Von den Parteien heißt es:
Österreich ist ein Land in dem offen miteinander umgegangen wird.
Man soll sich gegenseitig sehen können.
Weil das mit Vollverschleierung nicht möglich ist, wird sie verboten.

Außerdem soll es in Zukunft das "Neutralitäts-Gebot" für Mitrarbeiter im Öffentlichen Dienst geben.
Das bedeutet, dass Richter, Staatsanwälte und Polizisten keine sichtbaren politischen oder religiösen Symbole tragen dürfen.
Als Grund dafür nannten die Parteien, dass Menschen mit diesen Berufen unabhängig bleiben müssen.
Der Außenminister Kurz meint aber, dass das Kreuz in Gerichtssälen und Schulen bleiben kann.
Die Staatssekretärin Muna Duzdar meint hingegen, man muss mit allen Religionsgemeinschaften darüber sprechen,
was erlaubt sein soll.

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