USA: Viele Beamte im Zwangsurlaub

US-Präsident Donald Trump
Seit 22. Dezember sind viele Beamte in den USA im Zwangsurlaub. Der Grund dafür ist, dass sie für ihre Arbeit nicht mehr bezahlt werden können.

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Seit 22. Dezember gibt es in den USA den sogenannten
„Government Shutdown“.
Das ist Englisch und bedeutet auf Deutsch „Stilllegung der Verwaltung.“
Das bedeutet, dass Behörden in den USA ihre Arbeit großteils
einstellen müssen, weil sie nicht mehr genug Geld haben,
um die Mitarbeiter zu bezahlen.
Das passiert in den USA, wenn sich die Politiker nicht einigen können,
wie viel Geld im nächsten Jahr für bestimmte Dinge zur Verfügung steht.

Trump will mit dem Shutdown die Demokratische Partei dazu bringen,
für einen Bau einer Grenzmauer zu stimmen.

Am 22.Dezember gab es in den USA eine Abstimmung darüber,
ob Geld für eine Grenzmauer zu Mexiko ausgegeben wird.
Die Demokratische Partei lehnte es ab,
für eine Mauer zu Mexiko Geld auszugeben.
Trump gehört zur Republikanische Partei.

Wegen dem Shutdown werden nur die wichtigsten Aufgaben erledigt.
Im Moment sind 800 000 Beamte in den USA im Zwangs-Urlaub.
Viele Beamte müssen auch ohne Bezahlung arbeiten.
Beamte sind Angestellte vom Staat USA.

Viele Sicherheits-Mitarbeiter von Flughäfen haben
sich krank gemeldet, weil sie kein Geld mehr bekommen.
Sie müssen sich vorübergehend einen neuen Job suchen,
damit sie ihre Wohnungen bezahlen können.

Wenn sich die Demokratische Partei nicht mit
der Republikanischen Partei einigt,
wären auch ärmere Menschen betroffen.

Denn 38 Millionen Menschen bekommen
Gutscheine für Essen vom Staat.
Wenn diese nicht mehr ausgeteilt werden,
könnte es diesen Menschen bald schlechter gehen.

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