UNO-Soldaten ließen 9 Geheim-Polizisten am Golan in tödliche Falle fahren

Österreichische UNO-Soldaten haben syrische Geheim-Polizisten am Golan nicht vor einer tödlichen Falle gewarnt. Eine Untersuchung von dem Fall wurde angekündigt.

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Am 25. September 2012 haben österreichische UNO-Soldaten
am Golan, 9 syrische Geheim-Polizisten nicht vor einer tödlichen
Falle gewarnt.
Die österreichische UNO-Soldaten waren bis 2013 am Golan,
um zu überwachen, dass es im Nahen Osten friedlich bleibt.
Zum Nahen Osten gehören zum Beispiel die Länder Israel, Syrien
und der Libanon.
Der Golan ist ein Gebiet im Nahen Osten, wo nur sehr wenige
Menschen leben.
Die österreichischen UNO-Soldaten haben gefilmt,
wie Verbrecher eine Falle bauten und sich versteckten.
Als nächsten Szene ist in dem Video zu sehen,
wie die syrischen Geheim-Polizisten bei einem österreichischen
Kontroll-Punkt stehen blieben.
Die österreichischen Soldaten ließen sie durchfahren,
ohne sie vor der tödlichen Falle zu warnen.


Nun kündigte der österreichische Verteidigungs-Minister
Mario Kunasek an, dass dieser Vorfall untersucht wird.
Der Vorfall wird untersucht, weil nicht sicher ist
ob die österreichischen UNO-Soldaten die syrischen Polizisten
doch hätten warnen sollen.


Eine österreichische Zeitung berichtete am 4. Mai,
dass man das Video von dem Vorfall Soldaten in der Ausbildung zeigte.
Der Sprecher vom Verteidigungs-Ministerium meinte,
dass dem Ministerium nicht bekannt war, dass das Video für Soldaten
in der Ausbildung verwendet wurde.
Aber der Sprecher meinte auch, dass es kein offizielles
Video für die Ausbildung von Soldaten ist.

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