Tipps für Eltern: Wie Sie ihre Kinder zum Sport machen bewegen

Tipps für Eltern: Wie Sie ihre Kinder zum Sport machen bewegen
Eine Befragung hat ergeben, dass sich Jugendliche zu wenig bewegen. Hier einige Tipps, wie sie ihre Kinder dazu bringen können, sich mehr zu bewegen.

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Sport-Wissenschaftler einer deutschen Hochschule
haben 4 385 Kinder und Jugendliche aus Deutschland,
Luxemburg und Österreich befragt.
Die ersten Befragungen waren in den Jahren 2009 bis 2012
und die letzten Befragungen gab es in den Jahren 2014 bis 2017.
Die Kinder und Jugendlichen waren zwischen 4 und 20 Jahren alt.
Ein Sport-Wissenschaftler ist ein Forscher,
der sich mit Sport beschäftigt.

Das Ergebnis der Befragung ist, dass Kinder sehr viel sitzen.
Die Kinder sitzen sehr viel in der Schule, aber auch zu Hause.

Ein weiteres Problem ist laut den Sport-Wissenschaftlern,
dass die Kinder ihre Freizeit mit zum Beispiel
Fernsehen oder Computer spielen verbringen.


Die Weltgesundheits-Organisation, auch WHO,
empfiehlt Kindern und Jugendlichen,
sich jeden Tag mindestens 60 Minuten zu bewegen.
Diese Empfehlung von der Weltgesundheits-Organisation
wird laut dem Verein für Kinder-Gesundheit in Deutschland
nur von wenigen Kindern erreicht.


Forscher vom Robert-Koch-Institut,
die sich mit Massen-Erkrankungen befassen,
haben festgestellt, dass sich Mädchen weniger bewegen als Buben.
Ein Institut ist eine Einrichtung,
in der Untersuchungen gemacht werden.
Auch haben sie festgestellt, dass sich Jugendliche
im Alter von 14 Jahren bis 17 Jahren am wenigsten bewegen.
Interessant ist, dass sich besonders Mädchen und Buben
aus ärmeren Familien weniger bewegen als Mädchen und Buben
aus Familien mit mehr Einkommen.

Der Verein für Kinder-Gesundheit in Deutschland
gibt Eltern die folgenden Tipps,
wie sie ihre Kinder zu mehr Bewegung motivieren:


· Der 1. Tipp ist, dass Kinder immer an die frische Luft sollten,
wenn das Wetter schön ist.
Draußen bewegen sich die Kinder von selbst mehr.

Es wird auch empfohlen, dass Eltern mit ihren Kindern
gemeinsam zu Spielplätzen gehen sollten
.

·  
Der 2. Tipp ist, dass wenn schlechtes Wetter ist,
Eltern ihren Kindern nicht erlauben sollten, fern zu schauen.
Sie sollten mit ihren Kindern zum Beispiel Hallen-Spielplätze besuchen,
wo die Kinder drinnen spielen können.


·   Der nächste Tipp vom Verein für Kinder-Gesundheit
in Deutschland ist, dass man bei sich zu Hause Spielgeräte
aufstellt, zum Beispiel Spring-Seile oder einen Irrgarten.
Solche Irrgärten nennt man auch Labyrinth.


·  Auch für kleinere Kinder kann man zu Hause
zum Beispiel ein Becken mit Bällen oder einen
Tunnel zum Durchkriechen aufstellen.


·  Für kleinere und größere Kinder kann man
im Freien und im Haus zum Beispiel
einen Sack zum Hüpfen oder Stangen zum Jonglieren hinlegen.


·  Kinder, die in den Kindergarten gehen,
kann man zum Beispiel mit einem Fahrrad
oder einem Roller zum Bewegen anregen.

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