Plastikmüll: Tiere reisen auf Müllinseln

Plastikmüll verschmutzt Meere und Strände.
Umweltschützer wollen schwimmende Müllinseln zu einem Mitglied der Vereinten Nationen machen.

Link zum Original-KURIER-Artikel

Durch die Menschen gelangt viel Müll in die Meere.
Dadurch haben sich im Meer riesige Müllinseln gebildet.
Mit einer Aktion wollen Umweltschützer
auf diese Müllinseln aufmerksam machen.
Umweltschützer wollen aus den schwimmenden Plastik-Inseln
ein Mitglied der Vereinten Nationen machen.
Die Vereinten Nationen sind eine Gruppe von 193 Staaten.
Sie setzen sich zum Beispiel für den Weltfrieden und
den Schutz der Menschenrechte ein.

Man kann die Müllinseln nicht zu einem Mitglied
der Vereinten Nationen machen.
Jedoch ist die Aktion ein guter Weg,
um auf das Müll-Problem aufmerksam zu machen.
Die Umweltschützer haben sich für die Aktion
eine eigene Flagge und eigene Briefmarke für die Müllinseln ausgedacht.

Müll im Meer ist aus unterschiedlichen Gründen ein Problem.
Wegen Müll im Meer sind zum Beispiel Tiere in Gefahr.
Hier ist ein Beispiel: Fische fressen den Plastik-Müll auf.
Dadurch kommt der Müll in den Körper der Fische.
Wenn die Fische gefressen werden, gelangt auch der Müll weiter
in die Körper der anderen Tiere.
Der Müll wird außerdem an die Badestrände von Urlaubern gespült.
Das sieht nicht schön aus.
Plastik-Müll bringt Tiere auch an andere Orte,
die eigentlich nicht ihr Lebensräume sind.
Zum Beispiel reisen Seesterne, Fische und Muscheln
auf den Müllinseln an andere Orte.

Kommentare