Österreichs Frauen-Fußball-Mannschaft reist in die Niederlande

Österreichs Fußball-Spielerinnen und Politiker auf einem Gruppenfoto
Österreichs Fußball-Frauen-Mannschaft ist zur EM in die Niederlande gereist. Die Spielerinnen wurden am 11. Juli in der Hofburg in Wien feierlich verabschiedet.

Link zum Original-Kurier-Artikel

Die österreichische Frauen-Fußball-Mannschaft reist zur EM
in die Niederlande.
EM ist die Kurzform für Europa-Meisterschaft.
Die Frauen wurden von Österreichs Politikern verabschiedet.
Darunter waren der Bundes-Präsident Alexander Van der Bellen
und auch der Bundes-Kanzler von Österreich Christian Kern.
Dabei waren auch die Nationalrats-Präsidentin Doris Bures
und der Sportminister Hans-Peter Doskozil.

Van der Bellen freut sich, dass Fußball inzwischen
nicht mehr nur ein Männer-Bereich ist.
Er erzählt, dass sich viele Leute vor 30 Jahren noch
lustig gemacht haben über den Frauen-Fußball.
Van der Bellen sagt, Gott sei Dank ist das vorbei.
Danach hat er noch den Fußball mit der Politik verglichen.
Dazu sagte er, dass es in beiden Bereichen viel
Leidenschaft gibt, aber in beiden Bereichen
braucht man auch ein gutes Gespür.

Bundes-Kanzler Kern hat verraten,
dass er sich sehr für Fußball begeistert.
Er sagt selbst, dass er ein Fuball-Narr ist.
Er ist sehr stolz auf das, was die Frauen
im Fußball erreicht haben.
Er hofft auch, dass die Frauen das schaffen,
was die Herrenn nicht geschafft haben.
Sie sollen die Mannschaft von Island besiegen.
Gegen die Isländerinnen spielen die österreichischen
Spielerinnen am 26. Juli in den Niederlanden.
Davor werden sie aber noch gegen die Schweiz am 18. Juli
und gegen Frankreich am 22. Juli spielen.
Zum Abschluss sagte Kern noch: „Ich wünsche Ihnen viel Erfolg,
ganz Österreich steht hinter Ihnen“.

Doris Bures sagte, dass man bei Fußball viele Dinge
für das Leben lernt.
Sie nennt die Spielerinnen ein Vorbild für junge Frauen.
Hans-Peter Doskozil wird sich das Spiel
Österreich gegen Island in den Niederlanden
im Stadion ansehen.
Er findet die Arbeit vom österreichischen Fußball-Bund
für Frauen sehr gut.
Er sagt auch, dass das ein sehr gutes Beispiel
für andere Sportarten sein kann.

Für die Spielerinnen war der Abschied ein schönes Erlebnis.
Sie haben ein Gruppenfoto mit den Politikern gemacht.
Danach ging es mit der Mannschaft zusammen mit
den Betreuern zum Mannschafts-Bus und damit
gleich zum Flughafen.
Nur die Mannschafts-Kapitänin Viktoria Schnaderbeck
fehlte bei der Verabschiedung.
Sie wurde noch in Deutschland am Knie behandelt,
inzwischen sollte sie aber wieder bei der Mannschaft sein.

Kommentare