Oberösterreich: Zu wenig Wohnplätze für Menschen mit Behinderung

Wartezeiten auf Behindertenwohnungen mit Betreuung sind in OÖ oft dramatisch lang
Die Lebenshilfe Oberösterreich fordert neue Wohnplätze für Menschen mit Behinderung.

Link zum Original-KURIER-Artikel

In Oberösterreich gibt es zu wenig Wohnplätze für
Menschen mit Behinderung.
Das hat die Lebenshilfe Oberösterreich bekannt gegeben.
Es fehlt aber Geld und Personal, um mehr Wohnplätze zu bekommen.
Im Jahr 2017 versprach der Landes-Hauptmann von Oberösterreich,
400 neue Wohnplätze für Menschen mit Behinderung zu bauen.
Laut Lebenshilfe sind aber 400 bis 500 weitere Wohnplätze nötig.
Es gibt derzeit 3 800 Anmeldungen für solche Wohnplätze.

Ältere Eltern von Kindern mit Behinderung sorgen sich
auch um die zukünftige Betreuung von ihren Kindern.
Kinder mit Behinderung müssen nach dem Tod der Eltern
oft von Einrichtungen wie der Lebenshilfe betreut werden.
Das Ziel von der Lebenshilfe Oberösterreich ist es aber auch,
jüngeren Menschen mit Behinderung
Wohn-Möglichkeiten zu bieten.
Dafür braucht es aber mehr Wohnplätze.

In den Jahren 2009 bis 2015 wurden keine öffentlichen
Wohnungen für Menschen mit Behinderung gebaut.
Deswegen gibt es jetzt zu wenige Wohnplätze für
Menschen mit Behinderung.

Kommentare