Krieg in Kolumbien für beendet erklärt

Juan Manuel Santos, Kolumbiens Präsident, mit UNO-Mitarbeitern.
In Kolumbien herrschte viele Jahre Krieg zwischen der Regierung und den FARC-Rebellen. Jetzt erklärte der Präsident von Kolumbien den Krieg offiziell für beendet.

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In Kolumbien herrschte seit vielen Jahren Krieg
zwischen den FARC-Rebellen
und der offiziellen Regierung.
FARC ist eine Abkürzung
für eine Rebellen-Gruppe in Kolumbien.

Die Soldaten der FARC haben viele Teile
von Kolumbien unter ihre
Kontrolle gebracht.
Im Krieg wurde mit Drogen gehandelt
und viele Menschen wurden
vertrieben oder starben.
Auch viele Kinder und Jugendliche mussten
mitkämpfen.

Juan Manuel Santos ist Präsident von
Kolumbien.
Er erklärte den Krieg offiziell für beendet.
Er sagte, es war nicht leicht, die Waffen-Lager
der FARC-Rebellen in ganz Kolumbien ausfindig zu machen.
Er hat es aber geschafft und so alle Waffen,
Sprengstoffe, Minen und Granaten
gefunden, um sie sicher aufzubewahren.

Nach 4-jährigen Friedens-Verhandlungen
einigten sich die FARC-Rebellen mit
der Regierung von Kolumbien
auf einen Friedens-Vertrag.
Im September will Papst Franziskus nach
Kolumbien kommen,
um den Friedens-Prozess zu würdigen.

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