In der EU gab es 2017 weniger Firmen-Pleiten
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Im Jahr 2017 sind die Firmen-Pleiten im Westen von Europa auf
164 000 Fälle gesunken.
Dies ist der niedrigste Wert seit dem Jahr 2008.
Firmen-Pleite bedeutet,
dass eine Firma nicht mehr genug Geld hat,
um die Schulden zu bezahlen.
In den Niederlanden sind die Firmen-Pleiten
am stärksten zurückgegangen.
Aber auch in den früheren Krisen-Ländern
Portugal, Irland und Spanien
gab es im letzten Jahr weniger Firmen-Pleiten.
Auch in Österreich gab es 2017
weniger Firmen-Pleiten als in den Jahren davor.
Der Experte Helmut Rödl sagt,
dass in Europa viele Firmen mehr Geld einnehmen.
Dadurch gibt es weniger Firmen-Pleiten.
Vor allem Bau-Firmen hatten im letzten Jahr
wieder mehr Geld.
In Griechenland, Belgien und Schweden
sind die Firmen-Pleiten am stärksten gestiegen.
Auch in Großbritannien ist die Zahl der Firmen-Pleiten gestiegen.
Experten machen den Ausstieg von Großbritannien aus der
EU dafür verantwortlich.
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