Frauen-Gruppe in Afrika schützt Wild-Tiere

Symbolbild
Im afrikanischen Land Simbabwe gibt es zum 1. Mal weibliche Wildhüter.

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Im afrikanischen Staat Simbabwe gibt es weibliche Wildhüter.
Wildhüter sind Menschen, die darauf aufpassen, dass Tiere
in Schutzgebieten nicht von Menschen getötet werden.
Die Gruppe besteht aus 16 Frauen.
Vorher waren nur Männer
für den Schutz von Wild-Tieren verantwortlich.
Alle Wildhüterinnen leben ohne Mann.
Diese Frauen wurden nämlich alle
Opfer von Gewalt oder ihre Männer sind schon gestorben.

Eine Wildhüterin meint,
dass sie sich heute nicht mehr vorstellen kann,
dass sie mit ihrem Mann zusammenlebt.
Ihr Mann hat sie nämlich geschlagen.
Sie meint, dass der Job als Wildhüterin
sie zu einer unabhängigen Frau gemacht hat.
Eine andere Wildhüterin sagt, dass ihre Tochter stolz auf sie ist.
Sie meint, dass sie jetzt eigenständig ist.

Seit es dieses Programm gibt, haben die Frauen 51 Wilderer verhaftet.
Wilderer sind Jäger, die ohne Erlaubnis jagen,
oder Tiere jagen, die unter Arten-Schutz stehen.
Die Wildhüterinnen sollen auch
bei Problemen zwischen Menschen und Tieren helfen.
Ein Problem ist nämlich, dass die Tiere oft auf die Felder
der Menschen kommen und ihre Ernte fressen.
Dafür wollen die Menschen die Tiere bestrafen, indem sie sie vergiften.

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