Förderungen für besondere Projekte

Förderungen für besondere Projekte
Am 1. Mai 2017 wurden wieder die SozialMarie-Preise verliehen. Diese Preise gehen an außergewöhnliche Projekte.

Link zum Original-Kurier-Artikel

Am 1. Mai fand die Verleihung von dem Preis „SozialMarie“ statt.
Die Preisverleihung findet seit 2005 jährlich statt.
Die Veranstaltung war im ORF Radiokulturhaus Wien.
Für die Preise sind 33 Projekte in die engere Auswahl gekommen.
Die Preise gingen an soziale Projekte,
die neue Ideen umsetzen.
12 Projekte haben einen Preis gewonnen
und 2000 Euro bekommen.
Außerdem gab es noch 3 Hauptpreise.
Für den 3. Preis gab es 5000 Euro, für den 2. Preis
gab es 10 000 Euro und für den 1. Preis gab es 15 000 Euro.

Der erste Preis ging an ein tschechisches Projekt.
Das Projekt heißt „Studio 27“.
Bei diesem Projekt veröffentlichen psychisch kranke
Journalisten Beiträge auf der Internet-Seite Youtube.
Ein Journalist ist jemand, der Nachrichten im Radio,
in der Zeitung, im Fernsehen oder im Internet veröffentlicht.
Die Journalisten von dem Projekt Studio 27
haben psychische Erkrankungen.
Über Menschen mit psychischen Erkrankungen
gibt es viele Vorurteile.
Die Journalisten von Studio 27 beweisen,
dass diese nicht stimmen.
Das machen sie auf eine sehr lustige Art.

Der 2. Preis ging an das österreichische Projekt
„Welcome to Life“.
Das bedeutet "Willkommen im Leben".
Bei diesem Projekt geht es um die Betreuung
von jungen Erwachsenen.
Für benachteiligte Jugendliche gibt es in Österreich
Unterstützungs-Angebote meist nur, bis sie 18 Jahre alt sind.
Danach müssen die jungen Erwachsenen
oft selbst zurechtkommen.
"Welcome to Life" will diese jungen Erwachsenen
auch nach ihrem 18. Geburtstag beim
Erwachsenwerden unterstützen.
Dafür werden Kurse und Trainings angeboten.
Die Themen dieser Kurse sind Wohnen, Gesundheit
oder Geld-Angelegenheiten.

Der 3. Preis ging an das tschechische Projekt „Na Ovoce“.
Das ist eine Karte im Internet, auf der frei zugängliche
Obstbäume eingezeichnet sind.
Jeder kann das Obst der dort eingezeichneten Bäume nutzen.
Man kann auch selbst Bäume pflanzen,
und diese auf der Karte einzeichnen.
Für die Seite gibt es klare Regeln:
Es muss geklärt werden,
ob das Obst der eingezeichneten Bäume schon reif ist.
Außerdem darf man den Bäumen nicht schaden
und man soll mit anderen teilen.
Mit diesem Projekt werden auch alte, ungenutzte Obstgärten
in der Stadt wieder erneuert.
Es werden auch neue Obstsorten angebaut.
Auf folgender Internet-Seite kann man nachsehen,
welche Bäume für alle zugänglich sind: https://na-ovoce.cz/

Kommentare