Es gibt immer weniger Lehrer

Weißes Gebäude, auf dem in deutsch und kroatisch Volksschule steht
Es wollen immer weniger Menschen Lehrer werden. Besonders in zweisprachigen Schulen gibt es zu wenig Lehrer. Deswegen werden jetzt viele neue Lehrer gesucht.

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Seit Beginn vom Schuljahr im September 2016
haben sehr viele Lehrer aufgehört zu arbeiten,
weil sie in den Ruhestand gegangen sind.
Jetzt gibt es zu wenig Lehrer.
Zweisprachige Schulen in Burgenland
sind besonders betroffen davon.
Um viele neue Lehrer zu finden, gibt es am 1. März
einen Tag der offenen Tür in der Pädagogischen Hochschule.

Der Tag der offenen Tür steht
unter dem Motto: „Traumberuf Lehrer im Realitäts-Check“.
Ob Traumberuf oder nicht, auf jeden Fall
werden wieder Lehrer gesucht.
Der Chef der Pflichtschul-Lehrer Gewerkschaft im Burgenland,
Hans Farkas sagt, dass es in den nächsten Jahren
zu wenig Lehrer geben wird.
Sehr viele Lehrer gehen nämlich bald in den Ruhestand.
So viele muss man erst einmal ersetzen.

Landes-Schulratspräsident, Heinz Josef Zitz,
beurteilt die Lage etwas genauer.
Heinz Josef Zitz sagt, dass man in Neuen Mittelschulen
ab Herbst 2018 jedes Jahr 60 neue Lehrer braucht.
Verschlechtert wird die Lage auch durch die
Verlängerung der Ausbildung für Pflichtschul-Lehrer.
Die Pädagogische Hochschule in Eisenstadt hat schon im Jahr 2015
die Ausbildung von 3 auf 4 Jahre verlängert.
Zurzeit helfen Kollegen aus, die mit der Ausbildung noch nicht fertig sind.

Mehr Informationen dazu hier:
http://www.ph-burgenland.at/startseite/

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