Die Formel 1 hat einen neuen Besitzer

Formel 1 Auto
Die Formel 1 hat jetzt einen neuen Besitzer. Der bisherige Besitzer Bernie Ecclestone bleibt aber trotzdem noch für einige Jahre als Berater bei der Formel 1.

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Mit Formel 1 sind die schnellsten Auto-Wett-Rennen der Welt gemeint.
Der Besitzer der Formel 1 ist bisher
Bernhard Charles Ecclestone gewesen.
Er besaß die Formel 1 über 40 Jahre lang.
Ecclestone ist bereits 85 Jahre alt.
Der neue Besitzer ist die amerikanische Firma
Liberty Media, eine Medien Firma.
Medien sind Fernsehen, Zeitungen oder das Radio.
Liberty Media kaufte die Formel 1 für 4,4 Milliarden Dollar.
Eine Milliarde besteht aus 1000 Millionen.
Dollar ist das Geld in Amerika.
Außerdem hat Liberty Media auch noch die Schulden
von der Formel 1 übernommen.
Damit bezahlte die Firma insgesamt 8 Milliarden Dollar.

Der Firmenleiter von Liberty Media ist der Amerikaner
John Malone.
Der 75-Jährige hat schon lange Interesse an der Formel 1.
In den letzten Jahren wollte Ecclestone schon öfter
die Formel 1 verkaufen.
Das hat aber nie geklappt.
Angeblich hatten auch die Firma Apple und die Medien-Firma
Sky Interesse an der Formel 1.
Obwohl es jetzt einen neuen Formel 1 Chef gibt,
wird Ecclestone noch 2-3 Jahre in der Formel 1 bleiben.

Die Formel 1 wird aber Chase Carey leiten.
Der Amerikaner Chase Carey arbeitet auch bei Liberty Media.
Er wird die Formel 1 wieder verändern.
Durch die Veränderungen in der Formel 1 in den letzten
Jahren wurde sie langweilig.
Das möchte Carey ändern.
Eine Veränderung in den letzten Jahren war, dass Reifen heute
schneller kaputtgehen als früher.
Dadurch und durch einige Regel-Veränderungen
wurde die Formel 1 für Fans langweilig.
Für die Fans sind die Rennen nicht mehr spannend.

Chase Carey möchte, dass die Formel 1 wieder
mehr Rennen in Europa macht.
In den letzten Jahren gab es weniger Rennen in Europa.
Es gab dafür einige Rennen in Asien und in Südamerika.
Am beliebtesten ist die Formel 1
aber immer noch in Europa.
Aber in Europa hat man nicht immer genug Geld dafür.
Um ein Rennen in seinem Land stattfinden zu lassen,
braucht es sehr viel Geld.
Asien hat zurzeit sehr viel Geld und kann sich das leisten.
Aber dort ist die Formel 1 noch nicht so beliebt.
Carey möchte den Formel 1-Sport wieder
stärker in Europa aufbauen.

Liberty Media ist ein riesiges Medien-Unternehmen.
Das möchte Carey für die Formel 1 nutzen.
Denn viele Fernseh-Sender bezahlen viel Geld,
um ein Rennen auf ihrem Sender zeigen zu dürfen.
Es ist gut möglich, dass man die Formel 1 bald auch
im Internet sehen kann.
Es gibt bereits Renn-Veranstaltungen, die man nur
auf Sendern sehen kann, für die man extra bezahlt.
Das könnte in Zukunft auch mit der Formel 1 passieren.

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