Britische Regierungs-Chefin will Brexit-Vertrag mit EU neu verhandeln

Premierministerin Theresa May
Ende November einigten sich Großbritannien und die EU auf einen Vertrag zum Austritt von Großbritannien aus der EU. Nun will Regierungs-Chefin May, neu über den Vertrag verhandeln.

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Am 25. November gab es ein Sonder-Treffen
zwischen den EU-Staats- und Regierungs-Chefs
und der britischen Regierungs-Chefin Theresa May.
Der EU-Austritt von Großbritannien wird auch Brexit genannt.
Die Europäische Union, auch EU genannt,
ist ein Gruppe von europäischen Ländern,
die zusammenarbeiten.

Am 29. Jänner gab es eine Abstimmung
im Parlament in Großbritannien.
Im Parlament werden wichtige politische
Entscheidungen und Gesetze beschlossen.

Dabei wurde darüber abgestimmt, ob der Brexit-Vertrag
mit der EU neu verhandelt werden soll.
317 Abgeordnete stimmten für eine neue Verhandlung.
301 Abgeordnete haben dagegen gestimmt.
Abgeordnete sind die Mitarbeiter im Parlament.

Bei einer neuen Verhandlung vom Brexit geht es
vor allem um die Grenze zwischen
dem EU-Mitgliedsland Irland und dem britischen Nordirland.
Die EU lehnt neue Verhandlungen aber bisher ab.

Wenn sich Großbritannien mit der EU nicht einigt,
droht ein EU-Austritt von Großbritannien
am 29. März, ohne Vertrag.

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