In 6 Schritten zum begehbaren Kleiderschrank

In 6 Schritten zum begehbaren Kleiderschrank
Ein begehbarer Kleiderschrank, der Carrie Bradshaw neidisch machen würde: Auf diese Punkte sollten Sie in der Planung achten!

Die Vorteile eines begehbaren Kleiderschranks sind vielseitig: Mehr Stauraum, mehr Überblick und – gefühlt – mehr Auswahl. Alle Kleidungsstücke sofort im Blick zu haben, hilft bei der „Outfit-Planung“: Es lässt sich vermeiden, dass Lieblingsteile am Boden einer Schublade ein trauriges Dasein fristen. Wer genügend Platz in der Wohnung hat, ist also mit einem begehbaren Kleiderschrank gut beraten. Bei der Planung gilt es, ein paar wichtige Schritte zu beachten.

1. Was sind die räumlichen Voraussetzungen?

Habe ich von Vornherein einen eigenen Raum zur Verfügung oder muss ich mir per Raumteiler eine In-Room-Lösung schaffen? Wer ein neues Zimmer erschließt, könnte in Betracht ziehen, Platz von einem anderen Raum zu klauen: Platz unter dem Dachvorsprung lässt sich gut von einem angrenzenden Zimmer „abschneiden“, um zusätzlich Stauraum zu schaffen.

2. Schranksystem oder Einzelmöbel kombinieren?

Möglichst effektiv lässt sich der vorhandene Raum mit einem maßgefertigten Planungsschrank nutzen. Bei einem geringeren Budget – und sofern keine baulichen Besonderheiten vorhanden sind – lässt es sich aber auch mit Möbelserien bzw. Einzelmöbeln gut arbeiten. Die XXXL-Experten helfen Ihnen gerne bei der Planung Ihres ganz individuellen Schrankes. Vereinbaren Sie jetzt einen kostenlosen und unverbindlichen Beratungstermin!

3. Wie viel Stauraum brauche ich?

Welche Kleidung – und wie viel davon – soll im begehbaren Kleiderschrank untergebracht werden? Ein wertvoller Tipp ist, sich auf Hängemöglichkeiten zu konzentrieren. Im Nachhinein lässt sich zur Not immer noch eine weitere Kommode mit Laden im Schlafzimmer unterbringen, weniger leicht aber eine zusätzliche Möglichkeit, Kleider und Hosen aufzuhängen. Der Raum zur Decke hin sollte auf alle Fälle genutzt werden, selbst, wenn dieser schwieriger zu erreichen ist: Hier können Koffer, Hüte und saisonal genutzte Kleidung unterkommen.

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4. Offene oder geschlossene Schränke?

Soll alles gut sichtbar präsentiert werden oder lieber vor UV-Licht und Staub geschützt aufbewahrt werden? Wie leicht fällt es mir, Ordnung zu halten? Regalkörbe, Boxen und eine Sortierung nach Farben lassen auch offene Schränke aufgeräumt aussehen.

5. Wie steht es um das Licht?

Viele Kleiderschränke haben kein Fenster – oft bewusst, um die Kleidung vor UV-Strahlen zu schützen. Dementsprechend sorgfältig sollte die Beleuchtung geplant werden. Indirektes Licht wie eine integrierte Schrankbeleuchtung und platzsparende Spots bieten sich besonders an.

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6. Welche Accessoires brauche ich?

Soll der begehbare Kleiderschrank auch als Ankleidezimmer genutzt werden? Dann sollte ein Spiegel – etwa ein flexibler mobiler Standspiegel – genauso eingeplant werden wie ein Sessel, ein Schmink- oder Ablagetisch.

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