Es werde Licht: Das sind die Vorteile von „Smart Lighting“
Während es vor nicht allzu vielen Jahrzehnten noch aufregend war, Beleuchtung per Lichtschalter ein- und ausschalten zu können, müssen wir im Jahr 2019 dafür nicht einmal mehr vom Sofa aufstehen – oder können unser Küchenlicht auch vom Büro aus bedienen. Das Konzept dahinter heißt „Smart Home“, also in etwa „Intelligentes Zuhause“: Ortsunabhängig können wir mittlerweile oft nicht nur das Licht, sondern auch den Geschirrspüler, die Überwachungskamera oder den Thermostat steuern – zum Beispiel über das Handy. Wofür brauche ich das, wie funktioniert das – und lohnt sich das überhaupt?
Mit Licht den Schlaf austricksen
Sinnvolle Anwendungsfälle für „Smart Lighting“ gibt es zuhauf: Ein Thema ist etwa Schlafqualität, die durch den Einsatz von smarten Beleuchtungskonzepten erheblich gesteigert werden kann. Das menschliche Gehirn reagiert sensibel auf Licht, was eine große Rolle in unserem Schlafzyklus spielt: Wenn es finster ist, ist die Reaktion „Schlafenszeit“ – wenn es hell ist, ist das Gegenteil der Fall. So weit, so simpel: Wenn nun im Winter aber um sechs Uhr morgens der Wecker läutet, während es noch stockfinster draußen ist, können wir mithilfe von Smart Lighting unsere biologische Uhr beeinflussen. So kann etwa eingestellt werden, dass in den zwanzig Minuten vor dem Weckerläuten ein langsamer, sanfter Sonnenaufgang simuliert wird, was das Aufwachen erheblich erleichtert.
Ein Lichtrezept für jede Stimmung
Schummrig beim Fernschauen, klar und hell beim Lernen, gemütlich und warm beim Familienessen: Mittels Smart Lighting lassen sich verschiedene Lichtstimmungen als „Rezepte“ abspeichern, die in je nach Situation passend zum Einsatz kommen können. So kann jederzeit zwischen warmer und kalter Lichttemperatur unterschieden werden. Praktisch ist auch, dass sich das gesamte Licht im Haushalt auf einmal abdrehen lässt!
Egal ob verschiedene Farbstimmungen, Farbtemperaturen, Helligkeitsgrade und individuelle Lichtszenarien: Smart Lights sind also echt „helle Leuchten“. Im XXXLutz-Onlineshop finden Sie dazu eine große Auswahl an Smart-Home fähigen Lampen.
Smart Lighting: Der bessere Hund
Manche halten sich bissige Terrier, andere installieren Fake-Kameras: Wer ein smartes Beleuchtungskonzept hat, kann im Urlaub als „Einbrecher-Schreck“ auch einfach Anwesenheit simulieren – und das realistischer, als durchgehend die Garagenbeleuchtung brennen zu lassen.
WLAN, Bluetooth, Kabel?
Aber wie funktioniert Smart Lighting eigentlich? So viel steht fest: Der klassische Lichtschalter hat ausgedient. Zur Bedienung ist nur ein Knopfdruck auf der Fernbedienung, eine Eingabe auf dem Smartphone oder auch bloß ein „Alexa, mach das Licht aus!“ notwendig. Einige Smart-Home-Systeme basieren auf WLAN; auf diese kann jederzeit von überall zugegriffen werden. Das ist der Vorteil gegenüber Bluetooth-Systemen: Diese haben lediglich beschränkte Reichweite, sind aber einfacher in Betrieb zu nehmen und günstiger in der Anschaffung. In beiden Fällen kann dank kabelloser Vernetzung jeder Haushalt „smart“ nachgerüstet werden. Kabelgebundene Smart-Home-Systeme sind nur bei Neubauten eine Option.
Das klingt alles sehr technisch? Gerne beraten Sie die Experten und Expertinnen in der Leuchtenabteilung bei XXXLutz – dort können Sie die Systeme auch live vor Ort testen. Weitere Informationen finden Sie hier!