Mutmacher: Ein Marktplatz für alle Kleinproduzenten
Jeder kennt es: Man versucht regional einzukaufen, um die Produzenten der Region zu unterstützen. Gerade bei einer schnellen Internet-Suche sind diese allerdings nur schwer aufzufinden, wenn man die genaue Adresse der Website nicht kennt. Anders ist das am Online-Marktplatz Regionalis.
Mit nur wenigen Klicks erhält man handgemachte Produkte und Geschenkideen von vielen kleinen Produzenten aus der Region - und das gesammelt auf einem Platz. Auf der übersichtlichen Website kann man einzelne Bundesländer und Kategorien auswählen, um auf das Produkt der Wahl zu stoßen. Von Anlässen wie Taufe, Hochzeit oder Geburtstag bis zu liebevoll gestalteten Produkten aus Holz, Glas oder Selbstgenähtem findet man hier eine große Auswahl. Rund 15.000 Produkte von zirka 550 Shops sind derzeit online erhältlich.
Bei Regionalis erhält man jedoch keine herkömmliche Massenware: „Das Schöne ist, dass man bei Menschen wie dir und mir kauft“, erzählt Gründer und Ideengeber Peter Patak. „Es ist ein Zusammenschluss aus Leuten mit irrsinnigem Talent und Freude an dem, was sie machen. Ich glaube, gemeinsam können wir mehr erreichen, als wie einzelne Produzenten mit ihrem Online-Shop alleine.“
Trio kannte sich bereits
Die Idee für Regionalis hatte Peter Patak bereits vor einigen Jahren. Er kontaktierte einen ehemaligen Schulkollegen aus dem Gymnasium, Ferdinand Wirth, der die Website für ihn dann programmierte. Dieser arbeitete seit Längerem mit Roland Rzihauschek zusammen, welchen Peter Patak aus seiner Volksschulzeit wiedererkannte. Die beiden hatten sich seit zwanzig Jahren nicht gesehen, die gemeinsame Umsetzung von Regionalis schweißt das Gründer-Trio jetzt wieder zusammen. Wer einige Produkte von Regionalis kennenlernen will, der schaut am besten von 7. bis 9. Oktober in die Kunstmühle Dornau nach Schönau an der Triesting (Bezirk Baden). Bei dem Markt werden 30 Produzenten aus Niederösterreich, dem Burgenland und Wien ausstellen, die auch am Online-Marktplatz von Regionalis präsent sind.
Weitere Infos auf www.regionalis.shop
Automatisch mehr Energie sparen
Smartfitter: System nutzt Beschattung der Fenster ideal
Tausende Kilowattstunden Solarenergie kommen pro Jahr an unseren Fenstern an. Und viele davon nutzen wir nicht oder zumindest nicht ideal: Im Sommer wird es extrem heiß, weil die Rollos zu spät heruntergefahren werden, obwohl der Raum ausreichend hell wäre. Gleichzeitig läuft die Klimaanlage auf voller Höhe. Im Winter werden Rollos nicht rechtzeitig hochgefahren, wenig genutzte Räume werden gerne vergessen. Um die ankommende Sonnenergie ideal zu nutzen, müssten die Rollos ständig in die ideale Position gebracht werden. Damit das nicht im Minuten- Takt selbst erledigt werden muss, gibt es die Lösung mit dem System Smartfitter. Alles, was man braucht, sind elektrische Rollos und eine freie Steckdose. Das System steuert die Rollos automatisch, indem es die aktuelle Wetterlage sowie die individuelle Bausituation des Automatisch mehr Energiesparen Hauses genau kennt. Das schafft ideale Lichtbedingungen und angenehme Temperaturen. Bei Bedarf können die Rollos aber auch manuell bedient werden.
Heizkosten sinken Die Steigerung der Energieeffizienz macht sich auch finanziell bemerkbar. Die Heizkosten sinken, unabhängig von der Heizquelle. Durch die vermiedene Heiz und Kühlleistung wird auch der Umwelt etwas Gutes getan und der CO2-Fußabdruck reduziert. Das System selbst verbrauche nur wenig Energie. „In meinem Haus hat es, bei großen Fensterflächen, nie über 23 Grad und ich habe keine Klimaanlage“, erklärt der Geschäftsführer Gerald Fischer. Ende 2019 gründete der Techniker das Start-up mit dem zweiten Geschäftsführer Roman Trabitsch und dem Juristen Stephan Potz. Mittlerweile sind sie fest in ihrer Branche verankert, mit dem Ziel, die Sonnenenergie effizient und kostensparend in vielen Häusern einsetzen zu können.
Weitere Infos auf www.smartfitter.at
Sauberkeit an erster Stelle
Waschanlagen: Die Peböck Gruppe ist in Familienhand
Als die Peböck Gruppe gegründet wurde, war der heute 65-jährige Helmut Peböck gerade frisch gebackener Techniker. Sein Vater und Onkel sahen das Potenzial in ihm, etwas Neues zu entwickeln. Er erkannte die Wichtigkeit der Hygiene im Lebensmittelbereich und startete mit industriellen Waschanlagen durch. Heute hat die Peböck Gruppe über 80 Mitarbeitende, Sohn Matthias Peböck und Schwiegersohn Viktor Graumann werden die Firmenleitung in Zukunft übernehmen. Gertraud Peböck, die Gattin des Geschäftsführers, ist für die finanzielle Verwaltung sowie für Personalangelegenheiten zuständig.
Die Begeisterung der Familie zeigt sich am Erfolg: In der Lebensmittelbranche gehen die modernen Waschanlagen etwa in die Fleisch und Fischverarbeitung, in Bäckereien oder in die Gemüseverarbeitung. Aber auch Autoindustrie, Pharma, Kosmetik und der Versandhandel sind Abnehmer.
Laufende Verbesserung
„Das Bewusstsein für die Wichtigkeit von Hygiene in der Pharmazie und im Lebensmittelbereich ist spätestens seit Beginn der Corona- Pandemie deutlich gestiegen“, so der Geschäftsführer. Das Unternehmen entwickelt sich laufend weiter: Die Maschinen wurden kontinuierlich verbessert und brauchen um bis zu 70 Prozent weniger Energie. Die Waschanlagen können je nach Modell Hunderte oder gar Tausende Kisten in der Stundewaschen.
Die Zukunft der Firma sieht der Geschäftsführer vor allem in den neuen Produktlinien PB-Line, ein spezielles Hygienedesign der Waschanlage, sowie der SDLine mit energiesparsamer Schleudertrocknung.
Weitere Infos auf www.peböck.at
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