Studie zeigt: So sorgen Eltern für ein finanzielles Sicherheitsnetz für den Nachwuchs

Studie zeigt: So sorgen Eltern für ein finanzielles Sicherheitsnetz für den Nachwuchs
Laut einer Umfrage möchten zwei Drittel der Österreicher ihren Nachwuchs finanziell unterstützen. Die Wiener Städtische startet daher am Weltkindertag mit Junior´s Best Invest zur Vermögensbildung und Vorsorge.

Das Leben für Familien ist in den letzten Jahren nicht einfacher geworden: Zuerst die Pandemie, dann der Krieg in der Ukraine, gefolgt von einer Inflation von aktuell 7,5 Prozent. Viele Familien kämpfen derzeit – bedingt durch die enorme Teuerung – mit steigenden Lebenshaltungs-, Energie- und Wohnkosten. Zudem schätzt, laut einer aktuellen Umfrage des Gallup-Institutes mit 1000 Befragten im Auftrag der Wiener Städtischen, knapp die Hälfte der befragten Eltern die finanziellen Aufwendungen für ein Kind bis zu dessen Volljährigkeit auf knapp 100.000 Euro. Ein Viertel veranschlagt die Kosten sogar auf 150.000 Euro, ein weiteres Viertel auf mehr als 150.000 Euro. Offizielle Schätzungen gehen im Schnitt von 135.000 Euro aus. Darunter fallen Ausgaben für das tägliche Leben, ein eigenes Zimmer, Freizeit, Sport und Kommunikation aber auch Kosten für Bekleidung, Gesundheit, Verkehr oder die Ausbildung – das alles erfordert finanzielle Mittel, die rechtzeitig bereitstehen oder aufgebaut werden müssen.

Hohes Bewusstsein für frühzeitige Vorsorgemaßnahmen bei Eltern

Manfred Bartalszky, Vorstand der Wiener Städtischen: „Diese finanziellen Mittel haben die meisten Eltern nicht einfach so in der Portokasse. Gerade in schwierigen Zeiten, wie wir sie derzeit erleben, zählt zudem jeder Euro in der Haushaltskasse. Aber Vorsorge für den Nachwuchs lässt sich am einfachsten mit kleinen Beträgen ab 30 Euro im Monat bewerkstelligen. Regelmäßige Einzahlungen summieren sich so über 20 Jahre und mehr zu einem bedeutsamen Betrag, der den Kindern und Jugendlichen jederzeit finanzielle Sicherheit bietet.“

Studie zeigt: So sorgen Eltern für ein finanzielles Sicherheitsnetz für den Nachwuchs

Manfred Bartalszky, Vorstand der Wiener Städtischen 

Laut Gallup-Umfrage ist das den meisten Eltern auch bewusst. 67 Prozent setzen sich frühzeitig mit der finanziellen Absicherung ihrer Kinder auseinander und treffen entsprechende Vorsorgemaßnahmen. Sechs von zehn Befragten beginnen damit noch während der Schwangerschaft bzw. unmittelbar nach der Geburt. 70 Prozent der Eltern haben bereits für ihre Kinder vorgesorgt und in rund einem Drittel der Fälle haben die Großeltern finanzielle Vorsorgemaßnahmen für ihre Enkel getroffen.

Studie zeigt: So sorgen Eltern für ein finanzielles Sicherheitsnetz für den Nachwuchs

Quelle: Gallup-Institut 

Sicherheit geben Hauptgrund für Vorsorge

Wenn Eltern gefragt werden, warum sie frühzeitig finanzielle Vorsorge für ihre Kinder treffen, nennen sie hauptsächlich zwei Gründe: 65 Prozent möchten ihrem Nachwuchs einen finanziell gesicherten Start ins Leben ermöglichen und 58 Prozent wollen sicherstellen, dass ihre Kinder gut versorgt sind, falls ihnen etwas zustößt. Von den befragten Eltern investieren rund zwei Drittel monatlich bis zu 100 Euro für die Zukunft ihrer Kinder, während 23 Prozent sogar über 100 Euro monatlich beiseitelegen.

Studie zeigt: So sorgen Eltern für ein finanzielles Sicherheitsnetz für den Nachwuchs

Quelle: Gallup-Institut

Während die Beiträge in der privaten Vorsorge steigen, sinkt das Vertrauen in den Staat. Laut Studie sind 71 Prozent der befragten Eltern davon überzeugt, dass man sich nicht ausschließlich auf die staatliche Vorsorge verlassen sollte. Eines steht auf jeden Fall fest – den Eltern in Österreich ist eine finanziell abgesicherte Zukunft ihrer Kinder wichtig.

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Quelle: Gallup-Institut

Bartalszky: „Damit Geld schon von Beginn an für die unterschiedlichen Lebensphasen des Kindes veranlagt wird, hat die Wiener Städtische ihr Vorsorgeprodukt „Junior´s Best Invest“ auf den Markt gebracht. Damit können Eltern einerseits für einen Vermögensaufbau sorgen, aber auch die langfristige finanzielle Absicherung des Kindes gewährleisten. Je früher man damit beginnt, desto höher ist später einmal die finanzielle Unabhängigkeit der Kinder und Jugendlichen.“