„Man muss sich den Risiken stellen und dafür vorsorgen“

„Man muss sich den Risiken stellen und dafür vorsorgen“
Peter Prober, Vorstand der Sparkasse Neunkirchen und Obmann des Landesverbands der Niederösterreichischen Sparkassen, zu den unterschätzten Risiken im Haushalt und der Freizeit sowie über die Notwendigkeit privater Vorsorge.

Homeoffice und Homeschooling zeigen positive Folgen in einigen Unfallrisikobereichen. Ist das das Ende der privaten Unfallversicherung?

Peter Prober: Es sind nicht weniger, sondern vielmehr andere Unfälle die passieren und das birgt sogar zusätzliche Risiken. Ist uns im Auto oder auf der Schipiste deutlich bewusster, dass es zu schweren Unfällen kommen kann, so wird dieses Risiko im Haushalt teilweise komplett ausgeblendet. Wir werden unaufmerksam und schon ist es geschehen.

Die Statistik zeigt, dass gerade deshalb die eigenen vier Wände der häufigste Unfallort sind. Weniger als 50 Prozent der Österreicher haben eine private Unfallversicherung. Können Sie das nachvollziehen?

Nein, aber Risiken werden oft ausgeblendet. Zudem besteht ein großes Vertrauen an die Leistungen des Staates. In Österreich ist die Versorgung insgesamt sehr gut, aber gerade bei Unfallfolgen im privaten Bereich greift die gesetzliche Unfallversicherung oftmals nicht. Wer also nicht privat vorsorgt, riskiert bei einem Unfall mit bleibenden Folgeschäden, neben den körperlichen Einschränkungen, auch große finanzielle Belastungen. Notwendige Umbauten zu Hause werden vom Staat nicht übernommen und auch eine gesetzliche Unfallrente gibt es in einem solchen Fall nicht.

Welche Produkte können Sie hier empfehlen?

Seit Jahren ist unser s Unfall-Schutz mit garantierter Sofortauszahlung bei unseren Kundinnen und Kunden ein sehr gefragtes Produkt. Diese garantierte Sofortauszahlung ist im s Unfall-Schutz definiert und gilt bei den häufigsten Verletzungsarten wie Knochenbrüche, Sehnen- und Bänderrisse oder Amputationen. Zieht sich der Versicherte eine dieser Verletzungen zu, zahlt die Versicherung sofort und ohne Wartezeit die garantierte Summe aus. Das ist so in Österreich einzigartig. Selbstverständlich sind Rehabilitations-Maßnahmen und auch eine Unfallrente bei bleibenden Folgeschäden in diesem Schutz inkludiert. Bereits ab rund 30 Euro monatlich ist eine umfassende Absicherungfür die ganze Familie zu haben.

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