Immobilien: Sicherheit für dein Zuhause
Petra, Yulia, Sabine und Bianca zogen große Verwüstungen nach sich. Die drei Sturmtiefs in den ersten beiden Monaten des Jahres fegten mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 150 Kilometer pro Stunde über das Land und rissen Bäume um, deckten Häuser ab und kosteten sogar Menschenleben. Die extremen Wetterlagen nehmen durch den Klimawandel zu und das hat auch Folgen. Im Gesamtjahr 2019 betrugen die Unwetterschäden rund 600 Millionen Euro.
Doris Wendler, Vorstandsdirektorin der Wiener Städtischen: „Auf lange Sicht nehmen Extremwetterlagen wie Stürme, Hagel und Starkregen weiter zu, was natürlich Jahr für Jahr die Schadenssummen nach oben treibt. Wir verzeichneten alleine von 2018 auf 2019 einen Anstieg unserer Schadensleistungen von rund 20 Prozent. Für Immobilieneigentümer wird es daher immer wichtiger, hier auch die richtigen Vorsorgen zu treffen.“
Die Extremwetterlagen nehmen weiter zu, was die Schadenssummen nach oben treibt.
Schutz für Eigenheim
Vor Katastrophen kann man sich zwar nicht schützen, aber man kann zumindest einen möglichen finanziellen Schaden absichern. Eine Gebäudeversicherung kommt für Schäden am Gebäude selbst, an Nebengebäuden und untrennbar mit dem Gebäude verbundenen Einbauten (z.B. einem Bad) auf. Wendler: „Zur Basisausstattung für jeden Immobilieneigentümer gehört auch eine Haushaltsversicherung, die den Wohnungs- oder Hausinhalt schützt. In Österreich ist hier auch die private Haftpflichtversicherung integriert und das ist wichtig, denn diese deckt Schadenersatzverpflichtungen nach Schäden, die man anderen als Privatperson zufügt.“ Die Versicherung greift zum Beispiel auch bei einem Fahrrad- oder Schiunfall mit Personenschaden, der schnell in die hunderttausende Euro gehen kann. Wichtig: Es sollten dabei alle Lebensbereiche – von der Freizeit bis hin zum Sport – abgedeckt und auch die gesamte Familie eingeschlossen sein.
Details sind wichtig
Angebote für Haushaltsversicherungen gibt es viele, doch die Unterschiede liegen – wie so oft – im Detail, weshalb sich ein genauer Vergleich lohnt. Eine Top-Polizze ist die Wiener Städtische Haushaltsversicherung PREMIUM. Diese leistet auch, wenn Kunden in ihrer Wohnung selbst etwas beschädigen, und zahlt sogar bei grober Fahrlässigkeit. Zudem wird der Neuwert entschädigt und der Versicherte erhält im Schadensfall den Wiederbeschaffungspreis am Tag des Schadens. Ein besonderes Extra ist die weltweite Sport- und Privathaftpflichtversicherung für die ganze Familie bis zu maximal drei Millionen Euro.
Das eigene Recht
Eine sinnvolle Ergänzung für einen umfassenden Versicherungsschutz eines Immobilieneigentümers ist eine Rechtsschutzversicherung. Streit am Arbeitsplatz, horrende Nachzahlungen bei Energiekosten, unseriöse Handwerker oder schwierige Nachbarn – in fast allen Lebenslagen kann es zu juristischen Auseinandersetzungen kommen. Die Zahl der vor Gericht ausgetragenen Streitfälle steigt Jahr für Jahr. Muss ein Anwalt eingeschaltet werden, kommen zu nervenaufreibenden Streitereien oft auch noch hohe finanzielle Belastungen hinzu. Ohne Rechtsschutz können da schnell ein paar tausend Euro fällig werden. Neben Gerichtsgebühren fallen auch Anwaltskosten an. Und verliert man ein Verfahren oder die Schuld wird auf beide Parteien aufgeteilt, kommen die Kosten des gegnerischen Anwalts und auch mögliche Zusatzkosten für Sachverständige oder Zeugengebühren hinzu. Dabei darf man auch nicht vergessen, je höher der Streitwert ist, desto teurer wird es. Zahlt man die Rechtsdurchsetzung also aus der eigenen Tasche, sollte man sich gut überlegen, den Weg vor den Kadi zu beschreiten. Wer also die finanziellen Risiken einer juristischen Auseinandersetzung kalkulierbar halten will, sollte auf eine gute Rechtsschutzversicherung vertrauen. Auch hier bietet die Wiener Städtische von einer Basis-Vorsorge bis zu einem umfangreichen Premiumpaket alles. Wendler: „Wer trotz Immobilienerwerb und Familie beruhigt und sorglos schlafen möchte, sollte einen auf seine Bedürfnisse zugeschnittenen Vorsorgemix wählen. Ein Schutz, der sich besonders im Fall der Fälle lohnt.“
Wer sich bei Unwettern richtig vorbereitet, kann schon viele Schäden im Vorfeld vermeiden. Die Wiener Städtische bietet mit der Wetter Plus-App schon seit Jahren ein spezielles Service, das vor regionalen Unwettern warnt. Durch Aktivierung der App wird in regelmäßigen Zeitabständen automatisch der aktuelle Aufenthaltsort abgefragt und geprüft, ob für diese Position Wetterwarnungen vorliegen. Im Fall der Fälle erhalten User eine Push-Benachrichtigung auf das Smartphone geschickt. So kann man Fenster rechtzeitig schließen, das Auto in die Garage parken oder Wintergärten mit Abdeckungen vor Hagel schützen. Die Wetter Plus-App ist kostenlos im iTunes- oder Google Play Store erhältlich. Mehr Infos unter: wienerstaedtische.at/wetterplus-app
„Immobilienkredite müssen nicht den Schlaf rauben“
Markus Sattel, Vorstand der Salzburger Sparkasse Bank AG, über Immobilienkredite und kalkulierbare Risiken
Spüren Sie aufgrund der günstigen Zinsen eine erhöhte Nachfrage nach Immobilienkrediten?
Markus Sattel: Auf jeden Fall. 2019 konnten wir über 2.100 neue Wohnbaufinanzierungen abschließen und auch das Kreditvolumen ist mit über 15 Prozent gegenüber 2018 deutlich gestiegen. Solange die Zinsen so niedrig sind, gehen wir davon aus, dass dieser Trend anhalten wird.
Aber zugleich sind auch die Immobilienpreise dramatisch gestiegen. Können sich die Menschen Wohnraum überhaupt noch leisten?
Die Preise haben in den vergangenen Jahren in den westlichen Bundesländern deutlich angezogen. Aber laut Immobilienmarktanalyse der Oesterreichischen Nationalbank zeigte sich im dritten Quartal 2019 eine merkliche Verlangsamung des Preisanstiegs für Wohnimmobilien. Langsam ist also der Plafond erreicht. Aber noch immer ist die Nachfrage nach Immobilienkrediten groß, denn die Mieten steigen vielerorts stärker als die Preise für Eigentumswohnungen oder Häuser. Auf lange Sicht ist also der Kauf einer eigenen Immobilie wahrscheinlich günstiger.
Doch Kredite über mehrere hunderttausend Euro sind eine Herausforderung.
Natürlich fragen sich viele Kunden, was ist, wenn man arbeitslos oder krank wird. Die Ängste sind verständlich, aber mit der richtigen Absicherung, lassen sich auch solche Krisenzeiten bewältigen. Es gibt hier gute Sicherheitsnetze, um auch für unvorhergesehene Ereignisse gerüstet zu sein und der Kredit raubt einem nicht den Schlaf. Mit einem maßgeschneiderten Versicherungspaket aus einer Lebens-, einer Ratenschutz- und einer Unfallversicherung ist man auch im Fall der Fälle optimal geschützt und das eigene Heim nicht in Gefahr.
Welches Produkt ist für Sie ein zentraler Baustein, wenn man einen Immobilienkredit aufnimmt?
Ein besonders wichtiges Vorsorgeprodukt – gerade für Immobilieneigentümer – ist eine Risiko-Ablebensversicherung. Im Fall der Fälle ist sie dank dem Ablebensschutz ein ideales Instrument zur Absicherung der Hinterbliebenen. Verstirbt der Versicherte vor Ende der Vertragslaufzeit, wird die vereinbarte Versicherungsleistung, was im Regelfall zumindest dem noch offenen Kreditbetrag entspricht, an die Hinterbliebenen ausgezahlt.
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