Vorsorge: Gemeinsam für eine nachhaltige Zukunft
Der Schutz von Klima und Umwelt sowie soziale Verantwortung sind Unternehmen wie der Wiener Städtischen ein wichtiges Anliegen. Seit Jahren engagiert sich der größte heimische Lebensversicherer in diesen Bereichen. Mit der ersten nachhaltigen Fondspolizze bietet die Wiener Städtische auch eine Versicherungslösung an, die in Österreich neue Maßstäbe gesetzt hat. Welchen Stellenwert das Thema Nachhaltigkeit bei der Versicherung hat, zeigen folgende Fragen und Antworten.
Warum sollten Nachhaltigkeit und Verantwortung bei der Wahl der Versicherung wichtige Kriterien sein?
Die meisten Österreicher trennen den Hausmüll und bereits viele fahren weniger oft mit dem Auto. Sie kaufen auch zunehmend Lebensmittel aus nachhaltiger Produktion, um sich klima- und umweltschonend, aber auch gesund zu ernähren. Manfred Bartalszky, Vorstand der Wiener Städtischen, zuständig auch für die Marke s Versicherung: „Es ist nur naheliegend, auch bei der Geldanlage auf das Thema Nachhaltigkeit zu achten. Der Klimawandel ist ein Faktum und jeder sollte im Rahmen seiner Möglichkeiten versuchen, einen Beitrag zu leisten, um unseren Lebensraum zu schützen.“ Als größter österreichischer Lebensversicherer ist sich die Wiener Städtische ihrer Verantwortung bewusst und gibt ihren Kunden entsprechende nachhaltige Versicherungsprodukte in die Hand. Bartalszky: „So kann jeder, der möchte, im Rahmen seiner privaten finanziellen Vorsorge mit einer nachhaltige Fondspolizze Verantwortung übernehmen und die Idee der Nachhaltigkeit aktiv mittragen.“
Der Klimawandel ist ein Faktum und jeder sollte im Rahmen seiner Möglichkeiten versuchen, einen Beitrag zu leisten, um Klima und Umwelt zu schützen.
Wie kann man mit „grünen“ Versicherungslösungen den Wandel hin zu einer klimafreundlicheren Wirtschaft unterstützen?
Nachhaltigkeit ist bei Versicherungen generell ein wichtiges Thema, weil hier in sehr langen Zeiträumen gedacht wird und langfristige Verträge abgeschlossen werden. Bartalszky: „Das ist auch in der Veranlagung so. Deshalb wird der Nachhaltigkeit in unserer Anlagestrategie eine zentrale Bedeutung beigemessen“. Um dieses Ziel zu erreichen, verzichtet die Wiener Städtische beispielsweise auf Investments in Unternehmen, die in den Bereichen Kohleabbau, Kohlehandel und Energiegewinnung aus Kohle tätig sind. Selbstverständlich ist darüber hinaus, dass die Wiener Städtische nicht in Unternehmen investiert, die Kinderarbeit nicht ausschließt oder Arbeitnehmerschutz nicht respektiert. Von Investments ebenfalls ausgeschlossen sind Firmen, die mit geächteten Waffen, die durch internationale Konventionen geregelt sind, handeln. „Gleichzeitig investieren wir verstärkt in so genannte „Green Bonds“, also Anleihen von Emittenten, die ihre Erlöse für nachhaltige Projekte verwenden“, so Bartalszky.
Wie groß ist das Interesse der Kunden an nachhaltigen Versicherungslösungen?
Der klare Trend zu nachhaltigen Geldanlagen zeigt sich auch in Österreich: Das Volumen nachhaltiger Investitionen lag 2011 noch bei 1,6 Milliarden Euro und verzehnfachte sich bis 2020 auf mehr als 17 Milliarden Euro. Bartalszky: „Die Wiener Städtische hat diesen Nachhaltigkeitstrend früh erkannt und als erster österreichischer Versicherer eine nachhaltige Fondspolizze auf den Markt gebracht, die mit dem österreichischen Umweltzeichen ausgezeichnet wurden.“ Das Österreichische Umweltzeichen wird vom Bundesministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie (BMK) nur jenen Investmentfonds verliehen, die wirtschaftliche, ökologische und soziale Kriterien beachten. Bartalszky: „Mittlerweile wird bei uns bereits fast jeder zweite Prämieneuro bei Neuabschluss einer fondsgebundenen Lebensversicherung in nachhaltige Fonds investiert – Tendenz steigend!“
Welche Maßnahmen setzt die Wiener Städtische in Bezug auf Nachhaltigkeit und Klimaschutz?
Nachhaltigkeit ist für die Wiener Städtische Versicherung seit Anbeginn eine gelebte Tradition und ein permanenter, sich immer wieder erneuernder Prozess, der in der Unternehmenskultur fest verankert ist. Das Unternehmen leistet auf vielfältige Art und Weise nachhaltige Beiträge. Zum Beispiel nimmt die Wiener Städtische im Bereich des Gebäude- und Bürobetriebs auf die Umwelt unmittelbar Einfluss. Bartalszky: „Es werden Umweltaspekte in allen Unternehmensbereichen, vom Einkauf bis hin zur umweltgerechten Entsorgung berücksichtigt. Zu den gesetzten Aktivitäten dieser Bereiche gehören beispielsweise die Nutzung von Fernwärme und -kälte, die zur Reduktion von Treibhausgasen führt, die Verwendung energieeffizienter Beleuchtungssysteme sowie der Einsatz energiesparender Technologien.“ 2019 betrug der Corporate Carbon Footprint der Wiener Städtischen noch 4406,6 Tonnen CO2-Äquivalente. In nur einem Jahr konnte dieser Wert um rund 12 Prozent auf 3857,0 Tonnen CO2-Äquivalente gesenkt werden.
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