HDI LEBEN: Familien brauchen finanzielle Geborgenheit

HDI LEBEN: Familien brauchen finanzielle Geborgenheit
Die Pandemie hält uns eindringlich vor Augen, dass die Familie unser wichtigster Zufluchtsort ist und einen zentralen LEBENSWERT für uns Menschen bedeutet. Damit diese eine stabile Konstante in unsicheren Zeiten sein kann, braucht es eine tragfähige finanzielle Basis, erklärt Direktor Michael Miskarik, Leiter der HDI Lebensversicherung AG in Österreich.

Die Corona-Krise hat die Familie wieder ins Zentrum des Interesses gerückt. Zum einen, weil unsere Sozialkontakte seit rund einem Jahr in erster Linie auf das engste persönliche Umfeld beschränkt sind, und zum anderen, weil Mütter und Väter wieder verstärkt in der Kinderbetreuung gebraucht werden. Gleichzeitig erhöht jeder Lockdown die Zahl jener Menschen, die in Kurzarbeit sind oder ihre Arbeit überhaupt verlieren. Finanziell am stärksten betroffen sind hier Mütter mit Kindern. Michael Miskarik erklärt, warum gerade jetzt ein guter Zeitpunkt ist, um an die finanzielle Zukunft und die Absicherung der Familie zu denken.

Kurzarbeit, hohe Arbeitslosenraten bei Müttern mit Kindern und Distance Learning belasten Familien nicht nur psychisch, sondern auch finanziell. Warum ist gerade dieser finanzielle Aspekt für Familien so wichtig?

Michael Miskarik: Familien, insbesondere Jungfamilien, stehen nicht nur in Zeiten von Corona vor besonderen finanziellen Herausforderungen. In vielen Fällen sind junge Familienväter Alleinverdiener, während sich junge Mütter in Karenz befinden oder lediglich Teilzeit arbeiten und die Kinder betreuen. Diese Rollenverteilung hat jedoch langfristige finanzielle Auswirkungen, denen man frühzeitig mit gezielten Vorsorgemaßnahmen begegnen sollte. Unsere Erfahrungen aus zahlreichen Beratungsgesprächen zeigen, dass der Absicherungsbedarf dabei höchst individuell ist und sich im Laufe des Lebens immer wieder verändert. Aus diesem Grund ist es uns bei HDI LEBEN ein wichtiges Anliegen, Familien für ihre finanzielle Vorsorge und Absicherung zu sensibilisieren.

Worauf müssen Familien dabei besonders achten?

Lassen Sie mich das anhand eines Praxis-Beispiels erklären: Herr Muster ist 35 Jahre alt, verheiratet, hat zwei Kinder im Alter von zwei und vier Jahren und ist von Beruf kaufmännischer Angestellter. Seine Frau ist Corona-bedingt im Homeoffice und betreut die beiden Kinder. Im Beratungsgespräch zeigt sich folgender individueller Absicherungs- und Vorsorgebedarf: Über eine EXISTENZWERTsicherung soll das finanzielle Fortkommen der Familie für den Ablebensfall des Familienerhalters gesichert werden. Der Wegfall des Einkommens kann über eine ARBEITSWERTsicherung bestmöglich abgefedert und die Lebensführung damit weitgehend gesichert werden. Für eine ausreichende Pension im Alter will Herr Muster im Rahmen einer ZEITWERTsicherung mit einer Rentenversicherung vorsorgen. Letzteres ist selbst dann wichtig, wenn die ermittelte Pensionslücke nicht gleich zur Gänze geschlossen werden kann. Es geht in erster Linie darum, den Ansparprozess zu starten und konsequent über den Lebenszyklus durchzuhalten sowie den Lebensumständen entsprechend anzupassen. Zu guter Letzt soll auch für Frau Muster, die einen Großteil ihrer unbezahlten Familienarbeit übernimmt, ein finanzieller Ausgleich geschaffen werden. Auch gilt es frühzeitig Rücklagen für die Kinder anzusparen.

Wie könnte ein Ausgleich für unbezahlte Familienarbeit aussehen?

Dieses Thema liegt mir persönlich sehr am Herzen. Denn die Corona-Krise führt uns einmal mehr deutlich vor Augen, dass es in unserer Gesellschaft noch viel zu oft stillschweigend hingenommen wird, dass unbezahlte Familienarbeit wie Kinderbetreuung, Haushalt oder die Pflege von Angehörigen in erster Linie an Frauen hängen bleibt. Es ist also nur fair, dass jene Person, welche die unbezahlte Arbeit übernimmt, dafür auch einen langfristigen finanziellen Ausgleich erhält. Diese Form der ZEITWERTsicherung könnte zum Beispiel über ein Pensionssplitting oder eine private Altersvorsorge erfolgen. Darüber hinaus kommen auf diese Personen aufgrund der besonderen Rahmenbedingungen mitunter extreme Belastungen zu – sowohl körperlich als auch psychisch. Burn-out, aber auch Beeinträchtigungen des Bewegungsapparates können Folgeerscheinungen sein. Selbst dann, wenn die zu versichernde Person keiner bezahlten Tätigkeit nachgeht, ist eine intelligente Form der ARBEITSWERTsicherung sinnvoll. Dafür eignen sich Berufs- oder Erwerbsunfähigkeitsversicherungen, welche auch das Berufsbild der Hausfrau abdecken.

HDI LEBEN: Familien brauchen finanzielle Geborgenheit

Michael Miskarisk, Direktor von HDI LEBEN Österreich

Gibt es dafür All-in-One-Absicherungslösungen?

Die Lebensversicherungen von HDI LEBEN beispielsweise können bei Bedarf um wertvolle Absicherungs-Bausteine zur ARBEITSWERTsicherung für Berufsunfähigkeit oder Pflegebedürftigkeit ergänzt werden. Mit dem Baustein „Extra“ sichern sich unsere Kunden eine erhöhte Altersrente zur Pflegevorsorge im Rentenalter. Die Absicherung deckt auch Demenz ab.

Ab wann sollen Familien mit ihrer finanziellen Absicherung beginnen?

Am besten sofort. Auch hier gilt: Je früher man damit beginnt, desto günstiger sind die Prämien. Grundsätzlich ist es aber wichtig, mit dem Berater seines Vertrauens den persönlichen Absicherungsbedarf zu ermitteln. Denn jeder Familienverband hat andere Rahmenbedingungen sowie Zielsetzungen und benötigt somit eine individuelle, passgenaue Lösung.

HDI LEBEN empfiehlt allen, die für ihre Familie vorsorgen wollen, ein umfassendes Beratungsgespräch mit einem vertrauensvollen, zuverlässigen und fachlich kompetenten Vorsorgespezialisten.

Orientierung finden Interessierte unter www.hdi-leben.at/beratersuche und www.hdi-leben.at/lebenswert-studie

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