Neujahrsvorsatz Nichtrauchen: Wie es diesmal wirklich klappt

Neujahrsvorsatz Nichtrauchen: Wie es diesmal wirklich klappt
Mehr als 1,2 Millionen Menschen in Österreich wollen mit dem Rauchen aufhören. Die wenigsten schaffen es beim ersten Versuch.

Die Vorteile eines rauchfreien Lebens liegen auf der Hand: Nichtrauchen verspricht unter anderem ein längeres Leben, gesteigerte Fitness, bessere Fruchtbarkeit. Schon nach zwei bis zwölf Wochen ohne Zigarette verbessert sich der Blutkreislauf, was Sporttreiben vereinfacht und das Herzinfarktrisiko senkt. Nach zehn Jahren ohne Zigarette ist das Lungenkrebsrisiko bereits nur mehr halb so groß wie bei einem Raucher.

71% wollen mit dem Rauchen aufhören

„Mit dem Rauchen aufzuhören ist kinderleicht. Ich habe es schon hundert Mal geschafft“, soll Schriftsteller Mark Twain einmal gesagt haben. Ähnlich dürfte es vielen Österreichern und Österreicherinnen gehen: Ein Viertel der Bevölkerung greift täglich zur Zigarette, 71% aller Raucher und Raucherinnen würden das aber lieber nicht mehr tun.*

Neujahrsvorsatz Nichtrauchen: Wie es diesmal wirklich klappt

Bestehende Gewohnheiten ändern

Eine Raucherentwöhnung gelingt in den seltensten Fällen von heute auf morgen: Die besten Vorsätze sind hinfällig, wenn der Raucher oder die Raucherin nicht bereit ist, bestehende Gewohnheiten zu ändern – auch über das Zigarettenrauchen hinaus. Wenn Sie es sich heuer zum Neujahrsvorsatz machen, das Rauchen sein zu lassen, sind Sie gut damit beraten, sich schon vorher neue Angewohnheiten zurechtzulegen, die Ihnen das Nichtrauchen vereinfachen.

Bewegung gegen Entzugssymptome

Im Rahmen zahlreicher Studien wurde nachgewiesen, dass etwa regelmäßige Bewegung ein ausschlaggebender Faktor in der Raucherentwöhnung sein kann: Zwei bis drei Mal in der Woche mindestens 30 Minuten Sport zu machen, am besten Ausdauersport wie Laufen, Schwimmen oder Nordic Walking, wird dringend empfohlen. Versuchen Sie, die Sporteinheiten bereits vor dem Rauchstopp als fixen Bestandteil in ihren Alltag zu integrieren – und die Angewohnheit so zu festigen. Körperliche Aktivität lindert die Entzugssymptome, senkt die Rückfallrate, baut Kalorien ab und steigert das Selbstwertgefühl. Auch depressive Verstimmungen können so bekämpft werden.

Neujahrsvorsatz Nichtrauchen: Wie es diesmal wirklich klappt

Gesunde Ernährung statt Crash-Diät

Auch die Ernährungsgewohnheiten stehen bei der Raucherentwöhnung im Fokus. Der zusätzliche Energieumsatz um ca. 200-300 kcal pro Tag fällt bei einem Rauchstopp weg, deshalb kommt es häufig zu einer Gewichtszunahme. Das bedeutet keinesfalls, dass jetzt eine strenge Diät angesagt ist! Vielmehr sollten sie sich grundsätzlich eine gesunde, abwechslungsreiche Ernährungsweise angewöhnen: Eine solche mit viel Gemüse, Obst, Vollkorn- und Getreideprodukten hilft beim Gewichthalten. Ohne Tabakkonsum entwickelt sich wieder ein normaler Geschmacks- und Geruchssinn. Bereichern Sie Ihre Geschmacksnerven, indem Sie neben Wasser auch Tee und gesunde Säfte trinken.

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Ersatzhandlungen finden

Vermeiden sollten Sie vor allem die Situationen, in denen Sie für gewöhnlich sofort zur Zigarette greifen würden. Nach der Mittagspause in der Arbeit bietet sich etwa an, statt der Raucherecke einen Besuch abzustatten eine Runde um den Block zu spazieren – das können Sie sich auch schon vor dem finalen Rauchstopp angewöhnen.

Der Weg in ein gesünderes Leben

Noch einfacher wird die Entwöhnung, wenn Sie sich Unterstützung holen - zum Beispiel bei einem Raucherentwöhnungskurs. Generali Vitality Mitglieder sparen bei der Buchung eines Kurses beim Partner Allen Carr’s Easyway sogar 70 €.

*Quelle: Meinungsumfrage Generali Versicherung AG, Umfragezeitraum: 09/2019, Stichprobe: 3.164 Personen

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