Für die Kleinsten optimal vorsorgen
Wir erleben eine Zeit von tiefgreifenden gesellschaftlichen Krisen – wie Flüchtlingskrise, Klimakrise, COVID-19, Ukraine-Krieg und die daraus resultierende Wirtschaftskrise. Eine Situation, die Österreichs Eltern in den letzten Jahren risikobewusster gemacht hat. „Das Leben ist unsicherer geworden, auch für unsere Kinder. Als Personenversicherer ist es unsere Aufgabe, Familien bei der Prävention und Reduktion der Risiken mit effizienten Lösungen zu begleiten – ganz gleich, ob es um die finanzielle Zukunftsvorsorge oder die Förderung der Gesundheit ihrer Kinder geht“, so Rita Reinbacher, Expertin Market Management der Allianz Österreich. Die aktuelle „Allianz Kindersicherheits-Studie“, eine Umfrage unter Eltern von Kindern bis zu 14 Jahren, die das Market-Institut im Auftrag der Allianz Österreich durchführte, zeigt, dass 56 Prozent der Eltern die heutige Zeit als unsicherer für Kinder einschätzen, nur 16 Prozent als sicherer im Vergleich zur eigenen Kindheit.
Psychisches Leid
Eine weitere interessante Aussage der Studie: Mobbing und mentale Belastungen ihrer Kinder bereiten den Eltern häufiger Kopfzerbrechen als deren mögliche körperliche Erkrankungen oder drohende Unfallgefahren im Alltag. So werden psychische Belastungen von 35 Prozent als Risiko angesehen, körperliche Probleme und Erkrankungen, beispielsweise ausgelöst durch Ernährungsfehler oder Bewegungsmangel, nur von 18 Prozent.
Die mentale Gesundheit ist kein Tabu-Thema mehr – und das ist gut so.
Ein hohes Risikobewusstsein besteht hinsichtlich des Straßenverkehrs (31 Prozent) und des zur Selbstverständlichkeit gewordenen digitalen Lebens, geprägt durch die sozialen Medien (45 Prozent). Zugleich sieht aber die Mehrheit der Eltern in der Digitalisierung mehr Chancen als Risiken für ihre Kinder. Erstaunlich: Nur 10 Prozent der Eltern haben Angst vor Kinderunfällen in Haushalt oder Freizeit, obwohl jährlich davon rund 100.000 in Österreich geschehen.
Mangelnde Vorsorge
Trotz aller Gefahren dominiert jedoch zumeist das Gefühl, in der eigenen Familie alles gut im Griff zu haben und finanzielle Vorsorge auf später verschieben zu können. Trotz zunehmender Sorgen war jedoch fast die Hälfte der Eltern laut Allianz Kindersicherheits-Studie mit ihrem Kind noch nie bei einer Vorsorgeuntersuchung. „Die Gesundheitsvorsorge insgesamt hat noch Potenzial nach oben“, meint Reinbacher, und ergänzt: „Die Gesundheit ist unser wichtigstes Gut. Es ist essenziell, schon bei Kindern präventiv anzusetzen und vorzubeugen.“
Gesundheit fördern
Die Allianz will mit ihrer Gesundheitsversicherung nicht nur starker Partner sein, wenn Beschwerden auftreten, sondern die Gesundheit bestmöglich und nachhaltig fördern – denn Nachhaltigkeit bedeutet für sie Verantwortung für Generationen und Zukunftsgestaltung über viele Jahre. Die Zahlen der Allianz verdeutlichen zudem, dass der Vorsorgebedarf insbesondere für die junge Generation steigt: Im Jahr 2021 war jede zweite in der Allianz Gesundheitsversicherung versicherte Person zwischen Null und 18 Jahren alt und knapp die Hälfte davon wiederum waren Babys im ersten Lebensjahr.
Aktiv werden
Eltern haben für ihren Nachwuchs besondere Bedürfnisse, wie zum Beispiel eine individuelle medizinische Betreuung, eine optimale Vertrauensbasis zum Arzt oder eine schnelle und unkomplizierte Terminvergabe. Auch eine Erreichbarkeit des Arztes außerhalb der Ordinationszeiten sollte gewährleistet sein.
Für junge Eltern mit Kleinkindern bis 3 Jahren
- Spezielle Vorsorgeuntersuchung mit Schwerpunkt Darmanalyse, um bereits im Säuglingsalter umfangreiche Informationen zu Immunstatus, Unverträglichkeiten und Bakterien zu erhalten
- Die Übernahme der Kosten der 25 empfohlenen Impfungen (erste drei Lebensjahre)
- Fünf verpflichtende Mutter-Kind-Pass-Untersuchungen beim Privatarzt
Für Eltern von Kindern im Alter von 5 bis 18 Jahren
- Vermehrte Freizeitaktivitäten bergen ein höheres Unfall- bzw. Verletzungsrisiko und benötigen optimale medizinische Versorgung.
- Spezielle Vorsorgeuntersuchung mit Schwerpunkt Darmanalyse oder Schwerpunkt Ernährung & Vitalität.
- Einbettzimmer im Privatspital ermöglichen gerade jungen Patientinnen und Patienten schnelle und gute Genesung.
Finanzielle Vorsorge
Mit besonderer Skepsis sehen die Eltern der finanziellen Absicherung ihrer Kinder durch eine staatliche Alters-Pension entgegen, an deren Effizienz nicht einmal jede/r sechste glaubt. Dennoch halten es nur 30 Prozent der Befragten grundsätzlich für sinnvoll, schon in Kindesjahren mit der Altersvorsorge zu beginnen. Beiseite gelegt wird Geld für den Nachwuchs meistens dennoch, allerdings primär auf ein Sparbuch (67 %) oder in einem Bausparvertrag (50 %). Gerade in Zeiten extremer Teuerung sollte dies dringend überdacht werden, so Reinbacher: „Unser Geld darf nicht von der Inflation aufgefressen werden – auch im Interesse unserer Kinder. Ein effektiver Vermögensaufbau für die nächste Generation ist nur möglich, wenn alternative Veranlagungsformen gewählt und damit Ertragschancen des Kapitalmarktes genutzt werden, zum Beispiel mit einer fondsgebundenen Lebensversicherung.“
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