Ein Tag frei für den guten Zweck

Ein Tag frei für den guten Zweck
Bei der Allianz ist Nachhaltigkeit nicht nur ein Schlagwort. Auch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern erfüllen diesen Begriff mit Leben, unterstützen Projekte zum Erhalt der Biodiversität oder engagieren sich in sozialen Projekten wie etwa für die Ukraine Hilfe. Dafür bekommen sie einen Tag frei.

Das Thema Nachhaltigkeit zieht sich bei der Allianz schon seit Jahren durch alle Bereiche. Dabei wurde nicht nur das Kerngeschäft nachhaltig ausgerichtet, sondern es werden auch aktiv Umwelt- und Sozialprojekte unterstützt. Auch das Corporate Volunteering spielt eine wichtige Rolle, bei dem sich Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter persönlich und „hands on“ mit Unterstützung des Unternehmens für den guten Zweck einsetzen können. Die Allianz stellt allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern einen Arbeitstag pro Jahr für eine gute Sache zur Verfügung. Neben zahlreichen ökologischen Projekten setzt man sich im sozialen Bereich dafür ein, benachteiligten Gruppen die notwendigen Mittel für ein glückliches und selbstbestimmtes Leben mitzugeben.

Flüchtlingshilfe

Zuletzt unterstützten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Allianz dabei auch verstärkt Menschen aus der Ukraine. Sie haben im Austria Center Essen ausgegeben, bei Train of Hope ankommende Geflüchtete betreut und bei der Caritas Sachspenden sortiert. Aber auch Lernförderung, die Förderung sozialen Austauschs oder Unterstützung in der sprachlichen Entwicklung werden in der sozialen Säule des Volunteerings abgedeckt. Die Förderung der Jugend hat bei der Allianz Tradition. So unterstützt das Unternehmen etwa bereits seit bald 40 Jahren den e.motion-Lichtblickhof, auf dem Kinder und Jugendliche auf ihrem Weg durch Krisen oder bei der Verarbeitung traumatischer Erlebnisse zurück zu einem gesunden und zufriedenen Leben begleitet werden.

Ein Tag frei für den guten Zweck

Mitarbeiterinnen der Allianz unterstützen Flüchtlinge aus der Ukraine.

Breite Einsatzgebiete

Ein weiterer starker Fokus liegt auf der Erhaltung unserer Biodiversität. Rémi Vrignaud, CEO der Allianz Österreich: „Unsere biologische Vielfalt ist durch den fortschreitenden Klimawandel in Gefahr. In Österreich gilt mehr als ein Drittel aller Arten als gefährdet. Dem wollen wir gemeinsam entgegentreten. Deshalb ermöglichen wir es auch unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, einen Arbeitstag pro Jahr für gemeinnützige Projekte zu nutzen.“ Von Bienenoasen in Sankt Georgen (Burgenland) über Schmetterlingswiesen in Leibnitz (Steiermark) und WWF Schutzgebiete am Inn (Tirol) bis hin zur Landschaftspflege im Wienerwald werden unterschiedlichste Projekte unterstützt. Die Tätigkeiten reichen von der Pflege von Vogelnist- und Fledermauskästen, über die Entfernung von Neophyten bis hin zum Pflanzen von Bäumen oder der Entbuschung artenreicher Trockenstandorte.

Allianz-Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter waren auch bei der Öko-Insel „Neuwiesen“ im Schutzgebiet „Lafnitztal“ im Einsatz, um umgefallene Bäume zu entfernen und so die freie Entfaltung der Natur wieder zu ermöglichen. Vrignaud: „Intakte Ökosysteme schützen uns vor Naturkatastrophen, sorgen für saubere Luft und sauberes Wasser und helfen uns durch die Speicherung von Kohlenstoff auch beim Schutz unseres Klimas. Eine bunte Natur ist also eine Versicherung für unsere Zukunft. Ihr Erhalt ist uns eine Herzensangelegenheit, die wir gemeinsam auf allen Ebenen verfolgen.“

Gemeinsam bewegen

Das größte Instrument für Veränderungen resultiert aber aus der Veranlagungsstrategie der Allianz. Denn die Finanzwirtschaft verfügt mit ihrem Kapital über einen bedeutenden Hebel, den das Unternehmen für den Weg in eine saubere und soziale Zukunft nutzt. Schon 2014 hat sich die Allianz als Vorreiter in der Branche zu konkreten, messbaren Nachhaltigkeitszielen für ihr Portfolio verpflichtet. Das Fondsmanagement der Allianz Invest KAG verwaltet Kapitalanlagen von rund 5,2 Milliarden Euro aus der Sach- und Lebensversicherung. Bereits mehr als 91 Prozent dieser Investitionen erfüllen Nachhaltigkeitskriterien. Bis 2030 sollen es 100 Prozent sein.

„Ich bin überzeugt: Gemeinsam können wir beim Klimawandel die Wende schaffen.“

von Rémi Vrignaud, CEO Allianz Österreich

Ein Tag frei für den guten Zweck

Rémi Vrignaud, CEO Allianz Österreich

Nachhaltiger Lebensstil

Kunden der Allianz können also sicher sein, dass ihre Versicherungsprämien schon jetzt großteils nachhaltig investiert werden. Und auch darüber hinaus unterstützt die Allianz durch passende Versicherungslösungen einen nachhaltigen Lebensstil. So gibt es nicht nur Versicherungen für E-Autos und E-Bikes, Solar- und Photovoltaikanlagen sind sogar fixer Bestandteil der Eigenheimversicherung. Im Kfz-Bereich setzt man auf Reparieren statt neu kaufen: Partnerwerkstätten sind bei einem Schaden dazu verpflichtet, ihn nach Möglichkeit zu reparieren, bevor kaputte Teile ausgetauscht und entsorgt werden. Und auch bei den eigenen Emissionen setzt die Allianz an: In den letzten zehn Jahren konnte der CO2-Ausstoß pro Mitarbeiter um mehr als 60 Prozent verringert werden.

Umdenken gefordert

Die Allianz fordert nun auch von Branchenkollegen die Umsetzung vergleichbarer Maßnahmen und Ziele. Nachhaltigkeitsaspekte müssen im Rahmen von Finanzentscheidungen systematisch Berücksichtigung finden. Denn um den Temperaturanstieg durch den Klimawandel, wie im Pariser Klimaabkommen beschlossen, zu beschränken, ist eine Dekarbonisierung unseres Wirtschaftssystems notwendig. „Ich bin überzeugt: Gemeinsam können wir beim Klimawandel die Wende schaffen. Von Seiten der Finanzbranche braucht es dafür klare Ziele und deren transparente und glaubwürdige Verfolgung“, so Vrignaud. „Deshalb investieren wir schon lange nicht mehr in schmutzige Industrien wie den Kohleabbau, sondern in Bereiche, die Zukunft haben und Zukunft schaffen. Zum Beispiel in erneuerbare Energien oder den Gesundheitssektor. So möchten wir auch nachfolgenden Generationen eine lebenswerte Zukunft hinterlassen.“

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