Das sind die besten Projekte des Allianz Umweltpreises

Zerdrückte Plastikflaschen bilden das Recycling-Symbol auf blauem Grund.
Aus mehr als 100 Einreichungen setzte sich eine innovative Methode für Plastik-Recycling und eine Initiative gegen Lebensmittelverschwendung durch.

Mit dem Ziel, nachhaltige Ideen zu fördern, hat die Allianz Österreich dieses Jahr erstmals den Allianz Umweltpreis in zwei Kategorien vergeben. Nicht nur Einzel-, Klein- und Mittelbetriebe, sondern auch Privatpersonen und Vereine waren aufgerufen, innovative Projekte aus dem Bereich Klima- und Umweltschutz einzureichen. Ein Aufruf, der großen Anklang fand: Aus mehr als 100 nachhaltigen Projekten wurden mittels Jury- und Online-Voting nun die Gewinner ermittelt. „Die beeindruckende Zahl innovativer Einreichungen hat uns gezeigt, was für ein großes Potenzial für nachhaltige, skalierbare Lösungen in Österreich vorhanden ist. Wir freuen uns sehr, dass wir mit dem Allianz Umweltpreis nicht nur einen Beitrag dazu leisten können, ihre Bekanntheit zu steigern, sondern sie auch in ihrem Fortbestand und Ausbau unterstützen dürfen“, zeigte sich Rémi Vrignaud, CEO der Allianz Österreich, begeistert.

Der erste Preis in der Kategorie A der Einzel-, Klein- und Mittelbetriebe, verbunden mit einem Preisgeld von 12.000 Euro, ging an das Austrian Centre of Industrial Biotechnology (acib) für das Projekt „Plastik Recycling mittels Biotechnologie“.

Eine Wissenschaftlerin mit Schutzhandschuhen und Laborkittel hält eine Petrischale in einem Labor.

Doris Riblitsch, Forscherin an der BOKU Wien

In der Kategorie B der Privatpersonen und Vereine setzte sich die Initiative „Offener Kühlschrank“ aus Vorarlberg durch und wurde mit dem ersten Preis sowie einem Preisgeld von 6.000 Euro prämiert.

Eine Frau mit Brille hält ein Dokument in der Hand.

Ingrid Benedikt, Initiatorin Projekt Offener Kühlschrank

Nachhaltigkeits-Pionier

Die Allianz Österreich hat in den letzten Jahren ihr Kerngeschäft Schritt für Schritt auf Nachhaltigkeit ausgerichtet und nimmt damit eine Pionierrolle ein. So hat sich die Allianz bereits Ende 2014 in einer Vereinbarung mit dem WWF Österreich zu konkreten Nachhaltigkeitszielen für das Portfolio verpflichtet. Die Analyse und Anlage der Kapitalanlagen basiert auf dem Modell von ESG Plus nach strengen ökologischen, sozialen und ethischen Kriterien. Heute erfüllen bereits 88 Prozent der knapp sechs Milliarden umfassenden Kapitalanlagen des Unternehmens Nachhaltigkeitskriterien. Bis 2030 soll dies auf alle Kapitalanlagen zutreffen. „Uns geht es nicht um einzelne grüne Leuchtturm-Fonds – wir müssen in die Substanz gehen und die großen Summen in innovative, nachhaltige Bereiche investieren. Deshalb richten wir unser Kerngeschäft nachhaltig aus und haben uns auch darüber hinaus der Unterstützung nachhaltiger Projekte verschrieben“, so Vrignaud.

Mehr Informationen unter allianz.at/umweltpreis

Das Logo des Allianz Umweltpreises auf einem gelb-lila Hintergrund mit dem Hashtag #gemeinsamgehtdas.

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