Zaha-Hadid-Haus beim Donaukanal: Zu schräge Stararchitektur

Zaha-Hadid-Haus beim Donaukanal: Zu schräge Stararchitektur
Der Prestigebau steht leer. Der neue Besitzer will das mit Studenten-Wohnungen ändern.

Das Architekturbüro im Stadtbahnbogen 316 hat vorgesorgt. Zwei Zettel kleben an der Eingangstüre aus Glas, die etwas versteckt unterhalb des Zaha-Hadid-Baus am Donaukanal liegt. Darauf zu sehen: Eine riesige Überwachungskamera, darunter ein davonlaufender Mann. Und ein durchgestrichener Geldsack.

Zwielichtige Gestalten dürften hier also regelmäßig ihr Glück versuchen. Das verwundert nicht: Nur vereinzelt kommen Jogger oder ein Radfahrer vorbei – ansonsten ist der Bereich verwaist. Nur einer von neun Stadtbahnbögen in diesem Abschnitt ist vermietet. Das Zaha-Hadid-Haus, das über die historische Trasse gebaut wurde, steht komplett leer. Noch.

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