Wiener Höhenstraße: Spaziergänger findet Bombe aus dem Zweiten Weltkrieg

WIEN: SPAZIERGÄNGER FAND IN WIEN-HERNALS EINE STABBRANDBOMBE
Der Bereich Höhenstraße musste vorübergehend gesperrt werden.

Ein Fußgänger fand am Donnerstagnachmittag beim Spazierengehen in der Nähe eines Forstweges ein Kriegsrelikt. Der Mann reagierte richtig und alarmierte die Polizei. Beamte der Polizeiinspektion Halirschgasse sicherten den Bereich in der Höhenstraße und verständigten ein sprengstoffkundiges Organ (SKO) sowie den Entminungsdienst.

Nach einer ersten Begutachtung wurde das Objekt als eine Stabbrandbombe aus dem zweiten Weltkrieg identifiziert. Der Entminungsdienst konnte die Bombe in weiterer Folge sicher bergen und abtransportieren. Bei der Amtshandlung wurden keine Personen verletzt. Es entstand auch kein Sachschaden.

Richtiger Umgang mit Kriegsmaterial

Die Wiener Polizei rät Personen, die Kriegsmaterial finden Folgendes:

  • Den Fundort merken oder markieren und sich dann in eine sichere Distanz begeben.
  • Unverzüglich die Nummer 133 oder 112 wählen und den verdächtigen Gegenstand melden.
  • Sprengstoffverdächtige Gegenstände auf jeden Fall unverändert liegen lassen.
  • Kriegsmaterial niemals manipulieren, waschen oder bewegen.

Verpassen Sie keine Nachricht von Polizei, Rettung und Feuerwehr in Wien mit dem KURIER-Blaulicht-Newsletter:

Kommentare