Wiener Eistraum: Eisige Tradition zwischen Burg und Rathaus

Wiener Eistraum: Eisige Tradition zwischen Burg und Rathaus
Wo früher Autos parkten, kreisen seit 27 Jahren zum Jahresbeginn Menschen in ihren Schlittschuhen. Die Fläche ist über die Jahre hinweg gewachsen, die Attraktivität gestiegen.

Wenn man auf Google nach den schönsten Eislaufplätzen der Welt sucht, dann findet man Bilder vom Eislaufplatz am Roten Platz in Moskau. Oder von jenem vor dem Rockefeller-Center in New York. Oder im historischen Ambiente im Tower of London bei der normannischen Festung. Oder vor dem Sommerpalast in Peking. Oder sogar vom Eislaufplatz mit Blick auf den Strand und das Meer in Sydney.

Doch unter all diesen Bildern entdeckt man auch ein den Wienern wohlbekanntes: eines vom Wiener Eistraum.

Dass die Menschen zwischen Burgtheater und Rathaus ihre Runden am Eisparkett drehen können, verdankt die Stadt dem mittlerweile verstorbenen Altbürgermeister (1984 bis 1994) Helmut Zilk (SPÖ). Denn er war derjenige, der in den 1990er-Jahren die Autos vor dem Rathaus verbannte und den Weg für zahlreiche Events frei machte.

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